
Dem Adserving-Spezialisten Doubleclick laufen nach der Übernahme durch Google in Deutschland die Kunden davon, hat "FAZ"-Netzökonom Holger Schmidt erfahren.
Die Fusion von Google und Doubleclick ist deutschen Websitebetreibern und Online-Vermarktern unheimlich. Entsprechend groß ist der Drang, sich Alternativen zu dem Adserving-Spezialisten zu suchen. Wie "FAZ"-Netzökonom Holger Schmidt berichtet, ist Interactive Media als erster großer Online-Vermarkter zum Konkurrenten Adtech gewechselt. United Internet Media sicherte sich durch eine Beteiligung an Adition eine potenzielle Alternative zu Doubleclick. Auch andere Marktteilnehmer würden derzeit intensiv über einen Wechsel nachdenken. "In der Branche ist ganz viel Bewegung", zitiert Schmidt einen Branchenkenner.