
Der Wagniskapitalgeber Hanse Ventures verkündet das Ende der Dienste Gigalocal und Finest Spots. Der Grund: Die Apps sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Marktplatz Gigalo wird verkauft und soll unter neuer Führung überleben.
Der Inkubator Hanse Ventures stellt den Geschäftsbetrieb von Fastforward RSA ein. Das bedeutet das Aus der Smartphone App Gigalocal und der Location App Finest Spots, hinter denen Fastforward RSA steht.
"Sowohl Gigalocal als auch Finest Spots, das ausschließlich auf dem Testmarkt Hamburg verfügbar ist, blieben in ihrer Entwicklung hinter den Erwartungen zurück", begründet Hanse Ventures den Schritt: "Bei beiden Produkten erscheinen uns die notwendigen weiteren Investitionen, um die für die Rentabilität notwendige Marktabdeckung zu erreichen, zu hoch". Mit der Geschäftsführung der Fastforward RSA werde das Unternehmen auch in Zukunft weiter zusammenarbeiten.
Der ebenfalls zu Fastforward RSA gehörende internationale Online-Marktplatz Gigalo soll von dem Entwickler Christian Steiger übernommen werden.
Rolf Schmidt-Holtz und Bernd Kundrun, Ex-Vorstandschef von Gruner und Jahr, hatten den Wagniskapitalgeber Hanse Ventures 2010 gemeinsam mit Sarik Weber (Ex-Cellity-CEO) und Jochen Maaß (Ex-Artaxo-CEO) gegründet.