Für ein kleines bis mittelständisches Unternehmen, das im Wesentlichen einige Informationen über sich und seine Produkte im Internet seinen Kunden zur Verfügung stellen will, genügt ein Einsteiger-Webhosting-Paket mit bis zu einem Gigabyte Speicherplatz.
Diese Pakete beinhalten zumeist vorkonfigurierte Applikationen, wie ein Weblog, ein Gästebuch und ein Kontaktformular, die sich jedoch nicht an individuelle Designs anpassen lassen. Die Kosten dafür liegen zwischen ein und zehn Euro pro Monat.
Die meisten Hoster bieten grundsätzlich 1.000 und mehr frei konfigurierbare E-Mail-Adressen für eine Domain, was aber in der Praxis kaum auszuschöpfen ist. Dynamische Inhalte wie individuell erstellte Foren, Blogs, Content Management Systeme (CMS) oder Webshops lassen sich damit jedoch nicht betreiben.
Hierfür benötigt man zwingend eine möglichst umfassende Skriptsprachenunterstützung von Perl oder PHP. Ebenso sind mehrere MySQL-Datenbanken für einen professionellen Webauftritt mit Web-2.0-Inhalten unerlässlich. Die meisten Provider liefern jedoch bei ihren kleineren Webhosting-Angeboten nur eine Datenbank, die oftmals auch in ihrem Fassungsvermögen limitiert ist.
Um eine animierte Internetseite zum Beispiel mittels Flash zu realisieren, sollte sichergestellt werden, dass der Provider den Traffic nicht separat berechnet. Solche Probleme lassen sich vermeiden, indem man auf einen Anbieter mit unbegrenztem Datenvolumen zurückgreift.
