
Die Betreffzeile ist ein wichtiger Faktor für die Öffnungsrate von Mailings. Viele Unternehmen testen deshalb deren Wirkung vorab. Worauf dabei zu achten ist, erklärt der Mailinganbieter Epsilon.
1. Zeit nehmen
Für das Testen einer optimalen Betreffzeile sollte ausreichend Zeit eingeplant werden. Die Auswertung und Überprüfung sind wesentliche Erfolgsfaktoren und sollten nicht übereilt durchgeführt werden. Sollten Sie in hoher Frequenz Newsletter verschicken, dann testen Sie besser nur jede zweite oder dritte Nachricht, dafür aber genau.
2. Nicht alles auf einmal testen
Bei den Tests sollten Sie sich auf ein Kriterium wie Länge, Thema oder Angebot konzentrieren und dieses in leicht unterschiedlichen Varianten testen. Unterscheiden sich die getesteten Betreffzeilen zu stark, wird es schwer Rückschlüsse zu ziehen, weshalb die eine Version bessere Ergebnisse erzielt als die andere.
3. Auf den Zeitpunkt achten
Um vergleichbare und aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen, testen Sie alle Versionen über die selbe IP-Adresse und zur selben Zeit, zu der der eigentliche Newsletter verschickt werden soll.
4. Kritische Masse erreichen
Legen Sie einen angemessenen zeitlichen Rahmen fest, um sicherzustellen, dass Sie über ausreichend Resonanz verfügen, um einen Gewinner zu küren. Damit das Ergebnis auch valide ist, achten Sie darauf, dass die Zustellrate über die verschiedenen Testversionen konsistent ist.
5. Ergebnisse dokumentieren
Dokumentieren Sie die Testergebnisse, um diese für zukünftige Projekte nutzen zu können. Die wichtigsten Kriterien bei der Dokumentation sind Sorgfalt und Konsistenz: Notieren Sie die getesteten Betreffzeilen, den Zeitpunkt der Tests und die Kennzahlen, nach denen Sie den Erfolg bewerten und wenden Sie diese auch bei zukünftigen Tests an.
6. Flexibel bleiben
Eine erfolgreiche Betreffzeile kann einige Zeit später zu ganz anderen Ergebnissen führen. Daher empfiehlt es sich, die Konzepte in regelmäßigen Abständen erneut zu testen. In welchen Zeitintervallen diese Überprüfungen notwendig sind, richtet sich nach der Häufigkeit, mit der Sie Newsletter versenden sowie der Volatilität Ihrer Empfängerliste.