Beim Server Housing, das oft auch unter dem Begriff Colocation geführt wird, stellt der einen Platz in seinem Rechenzentrum für das Serverequipment von Unternehmen bereit.
Die Kunden können hierbei ihre eigenen Geräte mit der Infrastruktur des Hosters verbinden. Auf diese Weise kann das Unternehmen bestimmen, wie der Server dimensioniert ist und welche Hardware zum Einsatz kommt. Der Hoster sorgt hingegen für eine schnellstmögliche Anbindung an die .
Für rund 40 Euro bekommt man einen 19 Zoll großen Standardslot in einem Rack. Teilweise sind die Angebote auf eine bestimmte Leistungsaufnahme oder ein maximales Transfervolumen limitiert, sodass unter Umständen zusätzliche Gebühren bei Überschreitungen anfallen können. Die Preise für Serverracks variieren erheblich, in Abhängigkeit von der Anzahl der zur Verfügung gestellten , die in Höheneinheiten (HE) angegeben werden.
Bei einigen Anbietern sind in der Mietpauschale die Stromkosten inklusive, andere berechnen sie extra. Gleiches gilt auch für das Transfervolumen. Bei Housingangeboten unabdingbar ist eine Notfallstromversorgung (USV), die auch im Falle eines Stromausfalls den Serverbetrieb aufrecht erhält.
Sinnvoll ist zudem ein Resetservice oder ein Mitarbeiter vor Ort, der im Notfall tätig werden kann. Hierfür verlangen die meisten Anbieter jedoch entweder eine zusätzliche Pauschale oder rechnen nach einem zeitbasierten Modell ab.