Trotz des aktuellen Hypes um Cloud-Computing haben Unternehmen weltweit noch einen weiten Weg vor sich, wenn es um die praktische Umsetzung geht. Das ist das Ergebnis des ersten Frankfurter CloudCamps.
"Da die IT-Landschaft nicht mehr durch das Unternehmen selbst bereitgestellt und betrieben, sondern von einem oder mehreren Anbietern bezogen wird, steht im Rahmen der Umsetzung neben den üblichen Kosten- und Technikaspekten noch ein ganz anderer Gesichtspunkt im Vordergrund", Hans-Christian Boos, Vorstand des Veranstalters Arago. Besonders wichtig sei für Unternehmen nämlich die Frage des Vertrauens. Cloud-Computing werde sich jedoch wegen der Ressourceneffizien durchsetzen.
Voraussetzung dafür ist Boos zufolge eine Automatisierung des Systembetriebs. Probleme mit der sich verändernden Infrastruktur zu beheben, sei für menschliche Administratoren nur mit sehr großem Zeitaufwand möglich. "Ein Autopilot, der in der Lage ist, den dynamischen Veränderungen in Infrastruktur und Architektur zu folgen, kann dieses Problem beheben, indem er die meisten Fehler selbst abstellt und nur noch in extremen Ausnahmefällen der Mensch zum Zug kommt."
Das CloudCamp veranstaltete Arago AG gemeinsam mit den CloudAngels und CSC Deutschland.