
Was tun, wenn die zweite Welle kommt? Welche Marketingmaßnahmen sollten bereits jetzt vorbereitet werden? Experten plädieren dafür, vor allem die eigenen Kanäle zu nutzen. Und auf transparent zu informieren.
Überfüllte Strände, gut besuchte Restaurants und ein reges Treiben in den Innenstädten: Der August vermittelt den Anschein, als sei in den Alltag die Normalität zurückgekehrt. Doch das Bild kann trügerisch sein. Politiker und Wissenschafter warnen immer öfter vor einer "Zweiten Welle". Und auch die Bürger misstrauen dem Frieden. In einer aktuellen Umfrage des Spiegel gehen 82 Prozent davon aus, dass noch in diesem Jahr die Corona-Schutzmaßnahmen wieder verschärft werden. Nicht wenige unter ihnen (27 Prozent) glauben, dass ein Lockdown droht, der so streng ausfallen wird wie im Frühjahr.

Olaf Brandt, etracker: Marketing muss vorsorgen
etracker
Was aber bedeutet das für das Marketing? "Als die Corona-Krise begann, hatten Kunden noch Verständnis dafür, dass Unternehmen von den Entwicklungen überrollt wurden und an allen Stellen improvisieren mussten", sagt Olaf Brandt, Geschäftsführer der etracker GmbH. "Dies wird bei einer möglichen zweiten Welle deutlich anders sein. Unternehmen müssen beweisen, dass sie vorgesorgt und die Situation im Griff haben." Diese Ansicht bestätigt Rainer Frömmel, Chief Creative Officer bei der Agentur OneTwoSocial: "Wichtig ist, dass es dieses Mal keinen Überraschungs-Moment geben darf."
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