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Alexander Graf und Nils Seebach
Sonstiges 08.06.2015
Sonstiges 08.06.2015

Series-A-Finanzierungsrunde Ex-Zalando-Manager investieren in Spryker

Spryker-Gründer Alexander Graf und Nils Seebach (von links)

Spryker

Spryker-Gründer Alexander Graf und Nils Seebach (von links)

Spryker

Spryker hat seine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Zu den Investoren gehört neben Project A Ventures auch Cherry Ventures, der Fonds der Ex-Zalando-Manager und Groupon-Mitgründer.

Der E-Commerce-Technologie-Anbieter Spryker hat seine Series-A-Finanzierungsrunde mit einem mittleren siebenstelligen Euro-Betrag und einer achtstelligen Bewertung abgeschlossen. Zu den Investoren gehört neben dem Frühphasen-Investor und Company Builder Project A Ventures auch Cherry Ventures. Das ist der Fonds der früheren Zalando-Manager und Groupon- sowie Quandoo-Mitgründer, darunter Christian Meermann und Daniel P. Glasner. Zudem haben sich mehrere Privatinvestoren beteiligt.

Mit der Finanzierung will das Spryker-Team von Berlin und Hamburg aus den Ausbau seines Geschäfts sowie Kundenprojekte starten. "Wir bei Cherry Ventures wissen durch unseren operativen Hintergrund als Unternehmer  wie wichtig die richtige IT-Infrastruktur für den Erfolg eines Geschäftsmodells ist. Deshalb glauben wir an einen großen Markterfolg von Spryker, insbesondere, weil der technologische Ansatz aus einem solchen operativen, unternehmerischen Hintergrund entstanden ist", so Christian Meermann, Managing Partner von Cherry Ventures.

Das im November 2014 gegründete Technologie-Unternehmen Spryker Systems ist eine gemeinsame Gründung der Serien-Unternehmer Alexander Graf und Nils Seebach und des Berliner Frühphasen-Investors und Company Builders Project A Ventures. Kern ist das E-Commerce-Framework Spryker - ein Software-System, um für schnell wachsende digitale Geschäftsmodelle - und ihre unterschiedlichen Anforderungen - maximale Produktivität und Gestaltungsfreiheit zu erschließen.

Auch Delivery Hero und Jimdo haben neues Kapital eingesammelt: Der Lebensmittel-Lieferdienst erhält 110 Millionen US-Dollar ein, der Webseiten-Anbieter Jimdo 25 Millionen Euro.

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