
Deutschland ist und bleibt eine Lesenation. Aber was lesen die Deutschen auf der Toilette und hat das E-Book dem gedruckten Buch den Rang abgelaufen?
Die Deutschen lesen immer noch gerne und viel, das geht aus der "E-Book-Studie 2014" der Gutschein-Plattform deals.com anlässlich der Leipziger Buchmesse hervor. Dabei zeigt sich, dass die Online-Medien mittlerweile dem gedruckten Buch den Rang abgelaufen haben. Jeder Fünfte greift mindestens einmal pro Woche zum E-Book, jeder Zehnte zum Hörbuch. Trotzdem sind Zeitungen und Zeitschriften noch das beliebteste Medium der Deutschen. 65 Prozent lesen wöchentlich in einer Printausgabe.
Bequem muss es für den Großteil der deutschen Leseratten sein: Mehr als die Hälfte vertiefen sich im Bett in ihre Bücher. Zeitschriften und Zeitungen werden dagegen primär auf dem Sofa (44 Prozent) oder klassisch am Frühstückstisch (38 Prozent) konsumiert. Audiobooks dienen den Deutschen als Einschlafhilfe oder Ablenkung im Auto. Das Arbeitsplatzmedium Nummer eins sind die Online-Plattformen.
Doch wie sieht es auf dem stillen Örtchen aus? Da liegt am häufigsten eine Zeitung oder Zeitschrift (14 Prozent) oder ein Buch (zwölf Prozent) neben der Toilette. Die jüngere Generation verbringt ihre Sitzungen gerne mit dem Smartphone oder Tablet in der Hand (zwölf Prozent).
Wie die Zukunft der Kommunikation am Arbeitsplatz aussieht, darüber sprach René Seifert, CEO Ventarate, mit Johann Butting, der bei Dropbox für den Bereich Sales und Operations zuständig ist.