
Smartwatches werden immer beliebter - und bahnen sich langsam aber stetig den Weg zum Massenmarkt. INTERNET WORLD Business zeigt die populärsten Modelle in einer Bilderstrecke

Samsung Gear S - Samsung setzt bei der Gear S auf ein gebogenes Display im 2,0-Zoll-Format mit 360 x 480 Pixel sowie auf das exotische Betriebssystem Tizen. Zudem spendieren die Koreaner der Uhr einen SIM-Kartenslot, womit die Smartwatch im Gegensatz zu den meisten Konkurrenzprodukten auch autonom betrieben werden kann. Im Inneren arbeitet ein 1-GHz-Dualcore-Prozessor. Der Arbeitsspeicher umfasst 512 MByte, der Datenspeicher ist 4 GByte groß. Der Preis: 399 Euro

Asus ZenWatch - Die Asus ZenWatch (199 Euro) verfügt wie auch die Samsung Gear S über ein gebogenes Display. Das Android-Wear-Gerät kann mit allen Android-Devices ab Version 4.3 verbunden werden, es zeigt dann neben anstehenden Terminen oder dem aktuellen Wetter auch eingehende Nachrichten und Anrufe an. Das 1,6-Zoll-Touchdisplay kann mit verschiedenen Zifferblättern genutzt werden, je nach Vorliebe des Trägers oder auch passend zu Kleidung oder Anlass

LG G Watch - Wie schnelllebig das Smartwatch-Business ist, kann man an der LG G Watch sehen. Die Android-Wear-Uhr ist erst seit Juli 2014 erhältlich, und schon gibt es mit der G Watch R einen Quasi-Nachfolger. In der oben zu sehenden G Watch arbeitet ein 1,2-GHz-Prozessor, sie soll außerdem bis zu einer Tiefe von einem Meter bis zu 30 Minuten wasserdicht sein. Im Preis von 199 Euro ist eine praktische Ladestation enthalten, die den 400-mAh-Akku in drei Stunden wieder auflädt

Motorola Moto 360 - Die Smartwatch von Motorola benutzt Android Wear als Betriebssystem und hat ein rundes Display mit einem Durchmesser von etwa 3,8 Zentimetern und einer Auflösung von 320 x 290 Pixeln. Darüber hinaus ist die Uhr bis zu einem Meter Tiefe wasserdicht und mit einem optischen Pulsmesser auf der Rückseite, einem Schrittzähler und einem Umgebungslichtsensor ausgestattet, der bei Bedarf die LCD-Hintergrundbeleuchtung abdimmt. Die Moto 360 gibt es für 249 Euro

Pebble Watch - Mit einem Preis von 129 Euro ist die seit Anfang 2013 erhältliche Pebble eine der günstigen Vertreterinnen ihrer Art, die Version mit Metallgehäuse ist 100 Euro teurer. Der Akku soll dank E-Paper-Anzeige bis zu sieben Tage durchhalten, das Pebble OS ist mit Android- und iOS-Geräten kompatibel. Einen Touchscreen gibt es nicht, die Bedienung erfolgt über vier Knöpfe. Praktisch: Die Beleuchtung kann durch ein Schütteln des Handgelenks aktiviert werden

Apple Watch - Apple-Jünger müssen sich noch bis zum kommenden Frühjahr gedulden, erst dann soll die Smartwatch zu Preisen ab 500 US-Dollar in die Stores kommen. Die Steuerung erfolgt neben dem Touchscreen über die drück- und drehbare Krone, außerdem soll die Apple Watch per Vibration Feedback geben, etwa bei eingehenden Nachrichten. Mit an Bord sind die üblichen Smartwatch-Features wie ein Gyroskop, ein Beschleunigungssensor und ein Pulssensor auf der Rückseite

Withings Activité - Eher Fitness-Tracker als Smartwatch ist die Activité von Withings (390 Euro). Die Uhr verfügt über ein Zifferblatt mit analoger Zeitanzeige sowie einem separaten Zeiger für den Aktivitätsindex. Die erfassten Daten wie Schrittzahl, verbrannte Kalorien, Distanz und Schlafmuster können via Bluetooth Low Energy über die Withings-App ausgelesen werden. Als Stromquelle dient eine herkömmliche Batterie-Knopfzelle, diese soll rund ein Jahr lang halten

Sony SmartWatch 3 - Zum Preis von 229,99 Euro gibt es bei der dritten Smartwatch von Sony einen 1,2-GHz-Quadcore-Prozessor mit einem GByte RAM und einen 1,6-Zoll-Touchscreen. Die Steuerung kann auch über Sprachkommandos erfolgen, die erstmalige Verbindung zum Android-Smartphone wird per NFC hergestellt. Dank GPS-Empfänger kann beispielsweise die tägliche Joggingrunde auch ohne Smartphone aufgezeichnet und anschließend zu Hause auf der App ausgewertet werden