
Mittels Targeting lassen sich User zielgenau nach bestimmten Kriterien ansprechen. Eine Auswahl der verschiedenen Arten von Targeting.
1. Technisches Targeting basiert auf technischen Informationen (etwa das genutzte Device, Browser, Betriebssystem)

Sprachbasiertes Targeting umfasst das Suchwort- oder Keyword-Targeting innerhalb von Suchmaschinen, das wortbasierte oder Contextual Targeting, bei dem einzelne Worte eines Textes als Bezugspunkt genutzt werden, und das semantische Targeting, bei dem ganze Texte analysiert werden

Soziodemografisches Targeting berücksichtigt Kriterien wie etwa Alter, Geschlecht, Beruf, Haushaltsnettoeinkommen oder berufliche Stellung

Retargeting markiert Nutzer beim Besuch bestimmter Webseiten - meistens durch Cookies - und identifiziert diese später wieder auf anderen Webseiten. Dort werden ihnen dann die entsprechenden Produkte oder Dienstleistungen der besuchten Webseite erneut angezeigt

Behavioral Targeting setzt auf die Analyse des Surfverhaltens eines Internet-Nutzers und ermöglicht die Ansprache von Zielgruppen unabhängig vom thematischen Umfeld

Predictive Behavioral Targeting ist eine Weiterentwicklung des Behavioral Targeting. Es kombiniert Informationen aus dem Surfverhalten von Nutzern mit Datenquellen wie Befragungs- oder Registrierungsdaten, woraus statistische Profile entstehen (Textquellen: United Internet Media).
Ist Targeting oder klassische Umfeldplanung zielführender? Meist bringt eine Kombination aus beiden Ansätzen letztlich den Werbeerfolg.