
Seller Performance Worauf Marktplatzhändler in der Corona-Krise achten müssen
Die Corona-Krise stellt Marktplatz-Händler vor eine Reihe von Problemen, die unter normalen Umständen von den Plattformen geahndet werden würden. Wie reagieren die Marktplätze jetzt? Wir haben nachgefragt.
Ein hoher Krankenstand im Lager verzögert die Kommissionierung und Verpackung, die Überlastung der Versanddienstleister verzögert die Lieferung von Bestellungen, aus den Fulfillment-by-Amazon (FBA)-Lagern werden lebensnotwendige Produkte bevorzugt versendet, bei anderen Produkten verzögert sich die Auslieferung bis auf Lieferzeiten von fast einem Monat.
Gleichzeitig ist die Anlieferung dieser Produkte zu den FBA-Lagern bis 5. April ausgesetzt, Händler können ihre Produktbestände nicht mehr auffüllen und laufen in Out of Stock-Situationen. Durch Home Office im Kundenservice werden Kundenanfragen nicht mehr so schnell beantwortet. Kurz: Die Corona-Krise zwingt vielen Marktplatz-Händlern Probleme auf, die unter normalen Umständen zur Sperrung ihres Accounts führen könnten. Doch wie streng ahnden die Plattformen solche unverschuldeten Probleme mitten im gesundheitlichen Ausnahmezustand? Wir haben bei den fünf größten deutschen Online-Marktplätzen nachgefragt.
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