
Wie viele Menschen Cloud-Dienste nutzen und die größten Exportmärkte für deutsche ITK-Produkte. INTERNET WORLD Business zeigt interessante Zahlen der Bereiche Technik, Social Media und E-Commerce

Insgesamt 21 Prozent der Deutschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren nutzen Cloud-Dienste, um dort Dateien zu speichern. Das geht aus einer Veröffentlichung der europäischen Statistik-Behörde Eurostat hervor. Für die Cloud zahlen will hingegen kaum einer (Grafik: Statista)

Deutschland hat zwischen Januar und September 2014 ITK-Produkte im Wert von 22 Milliarden Euro exportiert, das entspricht einem Plus von rund drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. zu diesem Ergebnis kommt der Brancehnverband Bitkom. Besonders beliebt ist IT made in Germany bei den Briten, die im laufenden für 1,96 Milliarden Euro deutsche ITK-Produkte eingekauft haben (Grafik: Statista)

Im Jahr 2015 werden 1,9 Milliarden Menschen weltweit ein Smartphone nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Prognose von eMarketer. Zwei Drittel davon werden demnach in nur zehn Ländern leben. Die mit Abstand führende Smartphone-Nation ist China mit rund 574 Millionen smarten Telefonierern. Auf Platz zwei liegen die USA mit 184 Millionen Nutzern vor Indien mit 168 Millionen (Grafik: Statista)

Was lieben die Deutschen an Weihnachten - und was hassen sie? Geschenke kaufen zum Beispiel hassen sie, dafür lieben sie es, welche zu bekommen. Auch Verwandte wiedersehen und ein besonderes Essen zuzubereiten wird als positiv beurteilt. Über "Last Christmas" im Radio hören sind die Meinungen geteilt (Grafik: Statista)

Weltweit werden inzwischen 30 Prozent aller E-Commerce-Käufe per Tablet oder Smartphone getätigt. In Deutschland liegt der Anteil bei 26 Prozent, wie eine Studie von Criteo zeigt. Am beliebtesten ist der M-Commerce in den asiatischen Ländern - in Japan liegt der Anteil schon bei fast 50 Prozent (Grafik: Statista)

In Zeiten von Flatrates und Messengerdiensten wie WhatsApp verliert die SMS rapide an Bedeutung - zugunsten des mobilen Internets. Dieses hat sich in kurzer Zeit zu einem der wichtigsten Umsatztreiber der Branche gemausert, wie die VATM-Marktstudie zeigt (Grafik: Statista)

Auf über 140 Milliarden Euro schätzt Zenith Optimedia die Werbeausgaben in den USA dieses Jahr. Umgelegt auf die Gesamtbevölkerung sind das rund 451 Euro pro Kopf. Im Vergleich damit muten die Werbeinvestitionen der hiesigen Wirtschaft (247,4 Euro pro Kopf) geradezu bescheiden an (Grafik: Statista)

In diesem Jahr wird der weltweite Tabtlet-Absatz nur noch im einstelligen Bereich wachsen - das legen zumindest Prognosen von Gartner und IDC nahe. In Deutschland erfreuen sich iPad und Co. dagegen weiterhin hoher Beliebtheit. Zwischen Januar und September 2014 wurden laut Daten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) 4,4 Millionen Tablets verkauft, das entspricht einem Plus von rund 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (Grafik: Statista)

Mehr als die Hälfte der Deutschen, nämlich 54 Prozent, surft mobil im Internet. Die Zahl der Tablet- und Smartphonenutzer ist hierzulande um 14 Porzent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Inzwischen besitzen 58 Prozent der Menschen in Deutschland ein Smartphone und 26 Prozent ein Tablet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Initiative D21 (Grafik: Statista)

Der Anteil digitaler Musik am gesamten Umsatz der Musikbranche liegt in Deutschland derzeit bei 26,9 Prozent, 2018 werden es 46,1 Prozent sein. Das prognostiziert die Studie "German Entertainment and Media Outlook 2014-2018" von PricewaterhouseCoopers. Ganz anders sieht es in den USA aus: dort sorgen Downloads und Streaming schon seit 2012 für über 50 Prozent der Umsätze (Grafik: Statista)

Mit dem iPhone scheint es Apple laut Kantar Worldpanel erstmals seit längerem gelungen zu sein, sich ein signifikantes Stück vom Smartphone-Kuchen zurück zu erobern. Zwischen August und Oktober 2014 waren etwa 16,9 Prozent der Deutschland verkauften Smartphones Apple-Geräte, das entspricht einem Plus von 3,1 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Grafik: Statista)

Das Internet ist wichtig für den freien Zugriff auf Informationen, die freie Meinungsäußerung und die wirtschaftliche Zukunft - in Europa und Nordamerika sagt das nur eine Minderheit, wie eine von Ipsos durchgeführte Untersuchung des Centre for International Governance Innovation (CIGI) zeigt. In anderen Regionen wie Lateinamerika und vor allem dem Mittleren Osten und Afrika hingegen wird die politisch-gesellschaftliche Bedeutung des Web deutlich höher eingeschätzt (Grafik: Statista)

Das Internet ist vor allem das: eine riesige Unterhaltungsmaschine. Das zeigt auch neueste Ausgabe des Global Internet Phenomena Report. Demnach lässt sich der europäische Downstream-Traffic (also Daten die einen Computer zum Beispiel beim Surfen erreichen) zu 42,3 Prozent (Festnetz) beziehungsweise 38 Prozent (Mobile) auf Audio- und Video-Streaming zurückführen (Grafik: Statista)

Der Tablet-Hype ist vorbei: Noch im März rechneten die Analysten von IDC mit rund 271 Mio. verkauften Flachrechnern im laufenden Jahr. Davon übrig geblieben sind in der letzten Prognose des Marktforschungsunternehmens noch 236 Millionen Geräte. Der PC-Markt kann allerdings nicht von der Tablet-Flaute profitieren: Aus den Absatzzahlen der Analysten ergibt sich bei Desktop-Rechnern ein negatives Wachstum von 2,4 Prozent pro Jahr bis 2018 (Grafik: Statista)

943.000 Standard-Handys haben die Deutschen zwischen Juli und September gekauft. Laut Daten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) ist damit der Absatz von normalen Mobiltelefonen gegenüber dem Vorquartal erstmals seit fast drei Jahren wieder gestiegen (Grafik: Statista)