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Firefox-Browser
Sonstiges 14.01.2015
Sonstiges 14.01.2015

Gruppen-Chat integriert Firefox 35 mit Share-Button

Mozilla hat Firefox 35 veröffentlicht. Der neue Browser verfügt nun über eine Share-Funktion für Facebook, Twitter und Co sowie über einen Gruppen-Chat für Firefox Hello.

Mozilla hat seinen Open-Source-Browser Firefox in der Version 35 veröffentlicht. Neben einer neuen Share-Funktion für soziale Netze wurde der Chat-Dienst Firefox Hello überarbeitet.

Als erste kleine Neuerung fällt das Teilen-Symbol rechts neben der Adressleiste des Browsers auf. Diese Share-Funktion war seit Firefox 23 im Entwicklungsprozess und ist nun öffentlich verfügbar. Über diese können Nutzer die aktuelle Webseite über Online-Dienste wie Facebook, Twitter oder Xing teilen. Die Online-Dienste müssen allerdings erst einzeln über die Schaltfläche "Verzeichnis aufrufen" aktiviert werden. Dazu öffnet Firefox dann eine Mozilla-Seite mit allen unterstützten Diensten. Nach einem Klick auf etwa Facebook und deren Schaltfläche "Jetzt aktivieren" fragt Firefox noch einmal in einer Sprechblase nach. Ein Klick auf "Dienste aktivieren" fügt dann das Facebook-Symbol unter den Teilen-Button ein.

Um die Sicherheit zu verbessern, hat Mozilla außerdem das sogenannte "Pulbic Key Pinning" integriert. Diese HTTP-Erweiterung soll gewährleisten, dass Nutzer auf der Webseite landen, die sie auch besuchen wollten und nicht durch Man-in-the-Middle-Angriffen über gefälschte Zertifikate abgefangen werden. Webseiten-Betreiber schicken dazu im HTTP-Header sogenannte Pins mit, die festlegen, welchen Zertifikaten Firefox vertrauen soll.

Des Weiteren hat Mozilla seinen Messenger-Dienst Firefox Hello für Video- und Audioübertragungen überarbeitet. Unter anderem lassen sich nun auch Chats mit mehreren Teilnehmern starten. Zur besseren Übersicht lassen sich diese Chats auch mit einem Namen versehen. Um die Funktion zu starten, klicken Nutzer auf das Sprechblasen-Symbol mit lächelndem Smiley in der Symbolleiste.

Welcher Browser in Deutschland die Nase vorn hat, hat der Analytics-Anbieter Webtrekk ermittelt.

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