Googles Internetbrowser Chrome steigt einer aktuellen Studie zufolge in der Gunst US-amerikanischer Internetnutzer. Er verdrängt Apples Safari und liegt damit an dritter Stelle hinter dem Internet Explorer und Firefox.
Chrome überflügelt nach Ergebnissen einer Browserstudie von StatCounter erstmals den von Apple ins Rennen geschickten Webbrowser Safari. Zwei Jahre nach Launch steigerte sich der Nutzeranteil des Google-Browsers in den USA damit auf 8,97 Prozent. Safari wird dagegen von 8,88 Prozent der US-amerikanischen Nutzer zum Surfen aufgerufen. Weiterhin uneinholbar an der Spitze bleibt der Internet Explorer von Microsoft. Satte 52 Prozent der User benutzen diesen. Knapp ein Drittel der Surfer benutzen dagegen Mozillas Firefox (28,9 Prozent).
Im globalen Vergleich zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Hier liegt der IE mit 53 Prozent an der Spitze, gefolgt von Firefox (31 Prozent). Rund jeder zehnte Internetnutzer weltweit surft via Chrome (9,4 Prozent). Safari dagegen hat nur einen vierprozentigen Anteil am globalen Browsermarkt.
Die analysierten Daten wurden zwischen dem 21. und 27. Juni 2010 gezogen. Sie basieren auf 3,6 Milliarden vom StatCounter-Netzwerk verzeichneten Seitenaufrufen, 874 Millionen davon allein in den USA.