Oxids Eshop erhält nach drei Monaten Entwicklung in der Open-Source-Community ein erstes Update. Mit dabei: Ein Importmodul für den Shoprivalen Magento.
Crowdsourcing macht schnell: Die Freiburger Softwareentwickler von Oxid Esales erreichten durch die Freigabe des Eshop 4-Quellcodes im vergangenen Oktober einen beschleunigten Entwicklungszyklus. Nun steht das erste Update bereit, mit dem man zugleich dem Open-Source-Kontrahenten Magento den Kampf ansagt. Denn besonders einfach lässt sich nun, dank des integrierten Migrationsmoduls, der Umstieg von Magento zu Oxids Eshop bewerkstelligen. Außerdem wurde an der Struktur der Datenbank gefeilt, sodass die aktuelle Version 4.01 im Belastungstest mit großen Datenbanken jenseits von 45.000 Artikeln noch ein bisschen schneller sein soll. Daneben lassen sich nun über das Backend Daten aus anderen E-Commerce-Systemen wie zum Beispiel aus ERP übernehmen. Um die Anmeldung am System zu vereinfachen wurde mit dem Update das Single-Sign-On-System Open ID integriert.
Auf der Entwicklungsroadmap stehen für die nächste Zukunft unter anderem noch weitere Datenimportmodule für alternative Shopsysteme, womit den Shopbetreibern der oftmals abschreckende Umzug auf ein neues System erleichtert werden soll.