
Zum fünften Mal in Folge hat das US-Wirtschaftsmagazin Fortune Apple zur "World's Most Admired Company" gekürt. Auch auf Platz zwei und drei steht im Jahr 2012 Konzerne aus der Onlinebranche: Google und Amazon.
Die Juroren begründeten die Wahl Apples damit, dass es für das US-Unternehmen ein überaus erfolgreiches Jahr war, trotz dem Todes von Steve Jobs und der Sorgen über die Zukunft des Konzerns. Der neue CEO Tim Cook hat es jedoch verstanden, Apple erfolgreich weiterzuführen. Gewaltige Absatzsteigerungen bei iPad und iPhone sorgten für ein starkes Umsatz- und Gewinnwachstum.
Neben den reinen Geschäftsdaten fließen in den Fortune-Index auch die Ergebnisse von Befragungen von 3.855 Führungskräften und Marktbeobachtern ein. Gemessen an den vergebenen Punkten kann im Jahr 2012 niemand Apple das Wasser reichen. Der iPhone-Hersteller brachte es auf 8,42 Punkte. Deutlich dahinter mit 7,74 Punkten erreicht Google den zweiten Platz. Beim Internetkonzern gab es ebenfalls einen Führungswechsel. Eric Schmidt trat als CEO zurück und übergab an Larry Page. Gemessen an den wirtschaftlichen Kennzahlen ist die Lage bei Google gut, aber den vielen Veränderungen des abgelaufenen Jahres stehen die Analysten offenbar skeptischer gegenüber.
Amazon machte im Vergleich zum Vorjahr einen riesigen Satz nach vorne. Reichte es 2011 nur für Rang sieben, belegte der weltgrößte Onlinehändler im aktuellen Ranking mit 7,45 Punkten den dritten Platz. Ebenfalls in den Top 50 vertreten sind IBM auf Platz fünf, Microsoft auf Platz 17, Intel auf Rang 36 und eBay auf Platz 41.