
Neue Ausrichtung, neuer Name Aus WhatsBroadcast wird MessengerPeople
WhatsBroadcast wurde 2015 von Franz Buchenberger und Maximilian Tietz gegründet.
WhatsBroadcast wurde 2015 von Franz Buchenberger und Maximilian Tietz gegründet.
WhatsBroadcast firmiert künftig unter dem Namen MessengerPeople. Der Anbieter für Messenger Services-Lösungen erweitert gleichzeitig auch sein Portfolio und will deutlich machen, dass man mehr kann als "nur " WhatsApp.
"Wir sind schon lange nicht mehr nur Whats(App) und viel mehr als nur 'Broadcast'", begründet Matthias Mehner, Vice President Strategy und Innovation, den neuen Schritt seines Unternehmens WhatsBroadcast. Der Messenger Marketing-Anbieter erweitert seine Lösung und tritt zukünftig unter dem neuen Namen "MessengerPeople" auf. Der neue Name passe inzwischen deutlich besser zur Firma und dem erweiterten Leistungsportfolio. Auch ein neues Logo gibt es.

Das neue Logo von MessengerPeople, ehemals WhatsBroadcast
MessengerPeople
Das Rebranding soll unterstreichen, dass man längst mehr kann als "nur" WhatsApp. Auch wenn alles damit anfing. Die Münchner gingen 2015 an den Start, sind innerhalb von drei Jahren von fünf auf über 60 Mitarbeiter gewachsen und erreichen seit Jahren dreistelliges prozentuales Umsatzwachstum.
Heute nutzen nach eigenen Angaben über 1.400 Unternehmen, Städte und Gemeinden, Vereine, Institutionen, Parteien und Persönlichkeiten in über 60 Ländern die Software-as-a-Service-Lösung. Sie können damit per Newsletter, Kundenservice oder Chatbots auf WhatsApp, Facebook Messenger, Telegram und Insta mit ihrer Zielgruppe interagieren. Weltweit zählt das Unternehmen rund neun Millionen Abonnenten für seine Messenger Services-Lösung.
WhatsApp greift selbst an
Der stärkere Fokus auf ein breiteres Messenger-Portfolio ist dabei aber sicher nicht der einzige Grund für die Umstrukturierung. Im August dieses Jahres gab WhatsApp bekannt, dass die Facebook-Tochter selbst in den B2B-Markt einsteigt und es künftig größeren Firmen ermöglicht, über den Kurzmitteilungsdienst im großen Stil direkt mit Kunden zu kommunizieren.
Zu den ersten Unternehmen, die den neuen Dienst "WhatsApp Business API" in Anspruch nehmen, gehören die Fluggesellschaften KLM und Singapore Airlines, das Online-Reiseportal Booking.com, die Einkaufsplattform Wish sowie der Fahrdienstleister Uber.
Im Januar hatte WhatsApp bereits einen Business-Service für kleinere Unternehmen in Form einer eigenen Android-App gestartet. Der neue Service für größere Unternehmen läuft in der herkömmlichen WhatsApp-Anwendung ab. Für die Firmen ist die Einrichtung der Schnittstelle sowie das Chatten mit den Kunden kostenlos.
Mit dem neuen Ansatz kann sich MessengerPeople nun sowohl im Namen als auch in der Aufstellung unabhängiger von WhatsApp machen. "Das Thema Messenger Kommunikation gewinnt gerade erst so richtig an Fahrt", sagt auch Mehner. "Das liegt nicht zuletzt daran, dass mit WhatsApp, einer der weltweit meist genutzten Messenger-Dienste jüngst seine Plattform für Unternehmen geöffnet hat."
"Mit 'Messenger' als festem Namensbestandteil unterstreichen wir unseren Messenger-übergreifenden Ansatz: Unsere SaaS-Lösung ist inzwischen an die weltweit größten Instant Messaging-Dienste angebunden. Wir verfolgen das Ziel, zukünftig noch weitere Kanäle in unser Service-Portfolio aufzunehmen", ergänzt MessengerPeople-Geschäftsführer Franz Buchenberger.
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