
Zurück am Ruder Jack Dorsey soll offiziell Twitter-CEO werden
Jack Dorsey nun doch offiziell im Amt bestätigt?
Jack Dorsey nun doch offiziell im Amt bestätigt?
Schon in Kürze wird Jack Dorsey zweigleisig fahren: Der Twitter-Gründer soll vom Vorstand als CEO nun bestätigt worden sein. Gleichzeitig erweitert Twitter die Kauf-Buttons für andere Shop-Systeme.
Die Übergangslösung bei Twitter ist in Kürze vorbei. Nach Informationen von Firmeninsidern soll der Twitter-Vorstand jetzt den gegenwärtigen Interims-Chef des Unternehmens, Jack Dorsey, als CEO offiziell bestätigt haben. Bereits heute könnte die Übernahme der Geschäfte durch den Twitter-Gründer bekannt gegeben werden, berichtet Recode.
Die Bestätigung Dorseys als Twitter-Chef zieht weitere Personalentscheidungen nach sich. Der Vorstand beschäftigt sich gegenwärtig auch noch damit, den Status von Finanzchef Anthony Noto und Global Revenue President Adam Bain zu klären. So soll letzterer zum COO aufsteigen, während Noto in Zukunft in seiner angestammten Rolle direkt an Dorsey berichten wird.
Die Suche nach einem Nachfolger von Dick Costolo hatte sich nach Übernahme der Geschäfte durch Dorsey auch dadurch kompliziert, dass Dorsey ebenfalls CEO des von ihm gegründeten Payment-Anbieters Square ist und bleiben will. Der Twitter-Vorstand hatte noch im Sommer 2015 festgestellt, dass die Rolle des CEOs beim Kurznachrichtendienst eine Vollzeitposition sei - was Dorsey als Kandidaten für den Posten auszuschließen schien.
Mehr Partnerschaften für Kauf-Button
Im Netzwerk selber gibt es auch Nachrichten: Twitter hat seine Partnerschaften erweitert, um weitere Shop-Systeme mit dem neuen Kauf-Button zu beglücken. Nutzer der E-Commerce-Plattformen Shopify, Demandware und Bigcommerce können damit ihre Produkte nun auch auf Twitter einbinden - und verkaufen.
"Mit Buy Now können Händler mehr Konversionen anstoßen und damit den mobilen Kaufprozess reibungsloser gestalten", schreibt Nathan Hubbard, Twitters VP Commerce, im Twitter-Firmenblog. Für Twitter selbst ist die Erweiterung des bisher auf US-Einsatz beschränkten Kauf-Buttons eine Gelegenheit, eigene Umsätze nicht nur mit Werbung zu machen, sondern sich als Kaufplattform zu positionieren.
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