Twitter
Twitter wird meist mit als erstes genannt, wenn es um soziale Plattformen geht. Trotzdem kämpft der Micro-Blogging-Dienst immer noch um User und Umsätze. Vor allem 2015 war kein leichtes Jahr für Twitter, es gab ein sich verlangsamendes Wachstum und personellen Probleme in der Chefetage gepaart mit Entlassungen.
Hoffnungen liegen da auf einem neuen Tool, das es Usern ermöglichen soll, mit Emojis spielerischer umzugehen als bisher - ähnlich Facebooks neuen "Reactions". Emojis sind bei Nutzern sehr beliebt und sollen das Engagement erhöhen. Das sollen auch diverse neue Interaktions-Tools bieten, von Umfragen über Event-bezogene Emojis bis hin zu besseren Bearbeitungsfunktionen in Tweets. Hutchinson erwartet hier Snapchat- und Vine-ähnliche Features.
Daneben werden Themen wie Twitter Moments und Daten das Jahr 2016 bestimmen. Bei letzterem soll der 2014 übernommene Datenanalyse-Dienst Gnip verstärkt helfen, um den wertvollen Datenschatz besser zu kommunizieren - und zu monetarisieren.
Zuletzt wird Google wichtiger für Twitter werden. Aktuell arbeiten die beiden an mehreren Fronten zusammen, Twitter liefert der Suchmaschine etwa Daten und Google unterstützt Twitter mit seinen Ads bei neuen Kampagnen. Hutchinson spekuliert gar mit einem Kauf Twitters durch Google 2016