
Tipps vom Anwalt Das ist zu tun, wenn der Influencer für Image-Schäden sorgt
Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Influencern kann für beide Seiten erhebliche Vorteile bringen. Doch was ist eigentlich zu tun, wenn die Partnerschaft zu einem Image-Schaden führt - wie jüngst geschehen im Fall Fynn Kliemann?
Von Dr. Dominik Herzog, Gründer von Sylvenstein Rechtsanwälte
Der Fall Fynn Kliemann hat für Aufregung gesorgt. Kürzlich wurde bekannt, dass er rechtlich und moralisch bedenklich beim Handel mit Corona-Schutzmasken vorgegangen war. Erste Werbepartner haben deswegen die Zusammenarbeit mit dem kreativen Influencer beendet. Doch ist das so einfach möglich? Letztlich bezahlen die Firmen Kliemann für seine Dienste zugunsten des Images des Unternehmens.
Zwar ist die Beendigung solcher Vertragsverhältnisse - ohne explizite Regelung - nicht ohne Weiteres möglich, immerhin sind geschlossene Verträge einzuhalten. Wer sie dennoch auflösen möchte, benötigt einen klaren Kündigungsgrund. Aber liegt ein solcher im Falle Kliemann überhaupt vor?
- alle PLUS-Artikel auf allen Devices lesen
- Inklusive digital Ausgabe des Magazins
- alle Videos und Podcasts
- Zugang zum Archiv aller digitalen Ausgaben
- Commerce Shots, das Entscheider-Briefing für den digitalen Handel
- monatlich kündbar
*danach € 9,90 EUR/Monat, monatlich kündbar
Social Media Marketing und Social Commerce stehen im Fokus des wöchentlichen Social Media Newsletters, der in Co-Creation mit unserem Schwesterportal Werben und Verkaufen entsteht. Von Facebook über Instagram bis zu Pinterest und TikTok: Social Media Marketer erhalten News zu allen relevanten Kanälen. Jetzt Newsletter kostenlos abonnieren!