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Facebook Fake-Accounts Zahl der falschen Konten sinkt wieder

Noch im August vergangenen Jahres war die stetig steigende Anzahl der Fake-Accounts auf Facebook ein großes Problem - jetzt gab das Unternehmen bekannt, dass sich die Jagd nach Spammern offenbar gelohnt hat: So ist die Zahl der falsch eingeordneten Konten von 2,4 Prozent auf 1,3 Prozent gesunken.

Freundschaftseinladungen auf Facebook sind ein zweischneidiges Schwert: Denn viele Accounts laufen unter einem falschen Namen und gehören damit eindeutig in die Kategorie Spam. Wie das Netzwerk nun mitteilte, ist die Zahl dieser Fake-Nutzer im Vergleich zum Sommer vergangenen Jahres allerdings wieder deutlich gesunken.

So hat sich die Zahl der falsch eingeordneten Konten, also von Profilen, die nicht für reale Menschen, sondern für Unternehmen, Organisationen oder Haustiere erstellt wurden, von 2,4 Prozent auf 1,3 Prozent reduziert (13.728.000 Profile). Die Spam Accounts haben von 1,5 Prozent auf 0,9 Prozent abgenommen (9.504.000 Profile), berichtet Allfacebook.de.

Neben den Kategorien "Falsch eingeordnete Konten" und "Spam Accounts" klassifiziert Facebook dazu die Gruppe "Doppelte Nutzerkonten". Während der Jagd nach Spammern und falschen Accounts offenbar erfolgreich war, stieg die Zahl der doppelten Accounts dagegen von 4,8 Prozent auf 5 Prozent (52.800.000 Profile). Zusammen ergibt das 7,2 Prozent aller Accounts, die gegen Facebooks Vorgaben verstoßen. (76.032.000 Profile)

Daneben gibt es aber auch eine kleine Neuigkeit zu vermelden: Facebook hat mit dem Button "Browse" eine neue Funktion in der Seitenleiste integriert. Letztlich verberge sich hinter "Browse" allerdings nicht viel mehr als eine Art Zufallsfunktion für die Ergebnisse der neuen Graph Search, so Allfacebook.de. Aktuell sei die neue Funktion auch nur sichtbar, wenn Facebook auf Englisch genutzt wird.

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