
Facebook und Electronic Arts kooperieren Währungswechsel für Spieler
Der Game-Hersteller Electronic Arts und Facebook sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Der auf fünf Jahre angelegte Deal sieht vor, dass Facebook Credits zur exklusiven virtuellen Zahlungswährung von Spielen in dem sozialen Netzwerk werden.
Im Gegenzug erhält Electronic Arts eine 70-prozentige Umsatzbeteiligung an den verkauften Facebook Credits. Dies entspricht dem üblichen Entwickleranteil. Mit der Vereinbarung schließt der Spieleentwickler zu seinem Konkurrenten Zynga auf, der im Mai 2010 eine ähnliche, auf fünf Jahre angelegte Partnerschaft mit Facebook bekanntgegeben hatte.
"Wir freuen uns, mit Electronic Arts diese langfristig angelegte Partnerschaft einzugehen, die es für die Nutzer leichter machen soll, virtuelle Güter der beliebtesten Spiele auf Facebook zu erwerben", sagte Dan Rose, Facebooks Vice President Partnerships and Platform Marketing. "Da sich Gaming als die populärste App-Kategorie auf Facebook etabliert hat, war es ein logischer nächster Schritt, die Geschäftsbeziehung mit Facebook und seinen 500 Millionen Nutzern auszuweiten", so Barry Cottle, Senior Vice President und Hauptgeschäftsführer von EA Interactive.
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