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Facebook reduziert Geschenkeservice

Facebook reduziert Geschenkservice Nur noch virtuell

Beim Geschenkkauf setzen die Facebook-Nutzer eher auf externe Händler als auf das soziale Netzwerk. Dieses reduziert nun seinen Geschenkdienst Gifts auf virtuelle Güter.

Der Service wird nicht angenommen: Facebook bietet seinen Mitgliedern nicht klänger die Möglichkeit, reale Güter zu verschenken. "Unsere Entscheidung basiert auf der Rückmeldung der Nutzer", zitiert Lee Linden, bei Facebook verantwortlich für das Gifts-Programm. "Gegenständliche Geschenke sind auf jeden Fall interessant, aber wir wollen etwas anbieten, das für die Mehrheit der Nutzer von Interesse ist." Bisher seien nur 20 Prozent der Geschenke physische Waren gewesen. Dazu kommt, dass das Procedere für das Unternehmen kompliziert ist: Um einen adäquaten Service zu bieten, musste Facebook in Sachen Bestellabwicklung, Auslieferung und Tracking mit zahlreichen Partnern zusammenarbeiten.

Facebook wird künftig nur noch virtuelle Waren zum Verschenken anbieten. Gutscheine von Anbietern wie iTunes, Starbucks oder Retailern wie der US-Warenhauskette Target bleiben im Angebot. Außerdem hat das soziale Netzwerk nach wie vor die Facebook Cards im Programm, eine wiederaufladbare Gutscheinkarte, mit der die Beschenkten bei Partnerunternehmen einkaufen können.

Der Facebook-Geschenkeladen war im vergangenen Jahr vorgestellt worden. Seit November 2012 waren neben den realen Artikeln auch iTunes-Gutscheine mit im Angebot von Gifts.

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