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Erfolg für Unternehmensseiten auf Google+

Unternehmensseiten auf Google+ Google selbst hat die meisten Fans

Kaum sind die Unternehmensseiten auf Google+ frei gegeben worden, sind bereits zwei Drittel der globalen Top 100-Marken mit einem eigenen Auftritt vertreten. Die Unternehmensseite mit den meisten "Fans": Google selbst.

Unternehmen hatten bereits seit Einführung von Google+ im Juni 2011 auf die Freischaltung von Unternehmensseiten  gewartet. Und tatsächlich sind die wichtigsten Marken der Welt mittlerweile schon großflächig auf Google+ vertreten.

Einer Studie von BrightEdge zufolge haben mittlerweile 94 der Top-100-Marken eine Präsenz auf Google+. Insgesamt 61 Prozent der untersuchten Marken waren bereits in weniger als einer Woche mit einer eigenen Seite auf dem Netzwerk am Start. Davon haben aber nur 13 Prozent ihren Google+-Auftritt auf ihrer Webpage verlinkt - was Abstriche für die Präsenz des Netzwerkes im sozialen Web bedeutet.

Die Marke mit den meisten Fans auf Google+ ist bisher Google mit mehr als 65.000 Fans. Großunternehmen wie Coca Cola, McDonalds oder Verizon haben laut Studienauswertung lediglich ein paar Dutzend Fans. Hier reicht Google+ noch lange nicht an die Fanseiten von Facebook heran, bei denen die Fanzahlen der genannten Unternehmen mehrere Hunderttausende erreichen.

Während Facebook aus Social Media-Werbung kaum mehr wegzudenken ist, hat Google hier noch einiges aufzuholen. Angesichts der Tatsache, dass Google+-Seiten jedoch durchschnittlich unter den Top-12-Suchergebnissen bei Suchanfragen nach Marken erscheinen, dürften Unternehmen ihr Engagement auf dem Google-Netzwerk vermutlich schon bald intensivieren. Zum Vergleich: Suchergebnisse von Facebook-Fanseiten liegen durchschnittlich innerhalb der Top-14-Search-Ergebnisse.

internetworld.de-Leser sind bisher noch nicht vollständig vom Marketingwert der Google+-Unternehmensseiten überzeugt: Eine Umfrage ergab, dass eine knappe Mehrheit von 53 Prozent der Befragten Facebook für ein wirkungsvolleres Marketingwerkzeug halten, während 47 Prozent Google+ mehr Chancen einräumen.

 
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