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Cross-Device-Reporting Geräteübergreifendes Reporting bei Facebook

Shutterstock.com/Twin Design
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Facebook bringt geräteübergreifendes Reporting für seine Anzeigen. Damit können Werbekunden nachvollziehen, auf welchen Geräten die Nutzer ihre Anzeigen sahen und wo sie ihre Käufe abschließen.

Konversionen, die sich über mehr als ein Gerät erstrecken, werden im Zeitalter der mobilen Nutzung immer häufiger. Anzeigen, die beispielsweise beim Browsen auf dem Smartphone entdeckt wurden, werden erst später auf einem anderen Gerät durch den Kaufabschluss geadelt. Facebook gibt seinen gewerblichen Nutzern jetzt Einblick in die so genannten Cross-Device-Konversionen.

Innerhalb der Facebook Ad Reports können die geräteübergreifenden Reports aufgerufen werden, indem auf "Edit Columns" geklickt und links "Cross-Device" ausewählt wird. Die neuen Statistiken sollen  Werbungtreibenden dabei helfen, vor allem die Rolle der mobilen Werbung innerhalb ihrer Kampagnen zu verstehen.

Konversionen über mehrere Geräte bei Facebook

Facebook.com

In der Vorstellung des neuen Reportings im Facebook-Firmenblog gab das Netzwerk Einblick in eine Statistik zum geräteübergreifenden Konvertieren: Aus der Gruppe der Nutzer, die zunächst an einer mobilen Facebook-Anzeige Interesse gezeigt hatten, konvertierten 32 Prozent innerhalb der folgenden 28 Tage. Außerdem stellte Facebook in den USA fest, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer nach dem Klick auf eine mobile Anzeige auf einem anderen Gerät konvertieren, mit Verstreichen der Zeit zunimmt.

Auch seine Werbekunden hatte Facebook kürzlich mobil gemacht: Die Kampagnenverwaltung kann auch von unterwegs über eine App vorgenommen werden. Im April 2014 hatte das Unternehmen angekündigt, die Werbeanzeigen in der Seitenspalte auf Facebook vergrößern zu wollen.

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