
Facebook will Verknüpfung anschieben "Folgen" statt "abonnieren"
Lockt das Wörtchen "abonnieren" auf die falsche Fährte und schreckt Social Media-Nutzer davon ab, sich bei Facebook zu vernetzen? Das soziale Netzwerk ersetzt den "abonniere"-Button jetzt durch die Schaltfläche "folgen".
Wortklauberei bei Facebook: Aus "abonnieren" wird "folgen". Auf den Profilseiten der Nutzern soll jetzt die Schaltfläche, mit deren Hilfe man sich mit anderen Nutzern vernetzt, umbenannt werden. Zum Aktivieren der Einblendung von Statusmeldungen anderer Nutzer klickt man dann auf "folgen" und nicht mehr auf "abonnieren".
Das Feature funktioniere weiterhin wie bisher, lediglich die Betitelung der Schaltfläche werde geändert, versichert Facebook. "Wir aktualisieren die Bezeichnung "abonnieren" in "folgen" auf unseren Seiten, da wir festgestellt haben, dass dieses Wort bei unseren Nutzern mehr Resonanz findet", zitiert The Verge Facebook.
Facebook passt sich damit der Terminologie an, die Twitter auf seinem Netzwerk benutzt. Damit sollen die Facebook-Nutzer unter anderem dazu angeregt werden, sich nicht nur mit Publikationen über das Netzwerk zu verbinden, sondern auch Prominenten oder anderen Personen im öffentlichen Interesses.
Gestern hatte Facebook Aufforderungen an seine Mitglieder geschickt, über die neuen Nutzungsbestimmungen des Netzwerkes abzustimmen.
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