
Update im Ad Manager Facebook schraubt an Anzeigenmetriken
Facebook räumt bei den Metriken zur Optimierung von Werbekampagnen im Anzeigenmanager auf. Zahlreiche Kennzahlen fliegen raus, dafür kommen neue "Labels" für die Metriken hinzu.
Mit Metriken hat Facebook in der Vergangenheit nicht immer ein gutes Händchen gehabt. Diverse Falschmessungen haben über die Jahre die Werbekunden verärgert. Jetzt will das Unternehmen erneut die Anzeigenmetriken durchsichtiger machen, wie Facebook in einem Blogbeitrag ankündigt.
Facebook reagiert auf das veränderte Nutzerverhalten und aktualisiert die Kennzahlen in seinem Anzeigenmanager. So werden rund 20 Metriken abgeschaltet, da sie sich als irrelevant und wenig genutzt erwiesen haben.
Darüber hinaus führt Facebook neue Kennzeichnungen für die Metriken ein. So können die Nutzer bereits vor Anwendung der Metriken an Labels erkennen, ob es sich bei den Kennzahlen beispielsweise um Schätzwerte oder noch in der Entwicklung befindende Metriken handelt. Damit, so Facebook, werde für die Anwender außerdem deutlich, wie die Werte berechnet werden und was sie erfassen.

Bildungsprogramm namens "Measure what Matters"
Für seine Werbekunden hat Facebook außerdem ein Bildungsprogramm namens "Measure what Matters" angekündigt. Ab März 2018 können Unternehmen sich im Rahmen des Programms die Messprinzipien sowie die Bedeutung der einzelnen Metriken erklären lassen.
Im Sommer 2018 hatte Facebook bereits neue Metriken eingeführt, um damit das Abrechnen versehentlicher Ad-Klicks zu verhindern.
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