"Von Profis für Profis" lautet der Claim des Unternehmens Esska, das sich seit seiner Gründung im Jahr 1980 zu einer wichtigen Adresse für Industrie- und Betriebstechnik in Europa entwickelt hat. Schon früh setzte Esska auf E-Commerce, bereits im Jahr 2000 ging der erste Onlineshop online. Heute werden dort weit über 100.000 Produkte verkauft - von Schlauchklemmen über Spritzdüsen bis hin zu Heizgeräten oder Automaten für die Viehzucht. Dieses breite Angebot zieht inzwischen auch eine wachsende Zahl an Endkonsumenten an. Im Interview erzählt Tanja Dietze, Teamleitung Marketing bei esska.de, warum Social Media auch im B2B-Bereich immer wichtiger wird, und wie sie erfolgreich gegen Ad Fraud vorging.

Frau Dietze, Ihr Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem führenden Anbieter von Betriebstechnik und Industriebedarf entwickelt. Mit welchen Marketingmaßnahmen sprechen Sie Ihre B2B-Zielgruppe an?

Tanja Dietze: Unsere B2B-Zielgruppe sprechen wir vor allem durch Marketingmaßnahmen wie Google Search, Google Shopping, Bing, Marketplaces, Social Media, E-Mail-Marketing und SEO an. Wir nutzen dazu Social-Media-Plattformen, aber auch unseren hauseigenen Newsletter und Suchmaschinenoptimierung, um eine möglichst persönliche und effektive Ansprache zu erzielen.

Neben unseren Online-Marketing-Maßnahmen setzen wir auch auf den telefonischen Kontakt zu unseren Kunden. So können wir uns einfach und direkt im persönlichen Gespräch mit potenziellen Kunden austauschen, ihre Bedürfnisse und Anforderungen kennenlernen und unser Angebot gezielt darauf abstimmen. Dabei gehen wir auf die besonderen Anforderungen unserer B2B-Kunden an die Bestellprozesse und die Funktionalitäten des Kundenkontos ein. Unsere B2B-Marketing-Strategie basiert also auf einer Kombination aus Online- und Offline-Maßnahmen, die eine gezielte, persönliche und effektive Ansprache unserer Zielgruppe ermöglicht.