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So finden Sie die richtigen Keywords (Foto: istock/wosephjeber)

So finden Sie die passenden Keywords

Die richtigen Suchbegriffe entscheiden über den Erfolg einer SEM-Kampagne und damit möglicherweise auch über den Erfolg eines Unternehmens. Nur wie finden Sie genau jene Keywords, die Ihnen den größten Return-on-Investment bringen? Das Google Keyword Tool und Microsoft adLab helfen Ihnen bei der Auswahl.


Google Keyword Tool

Der Suchmaschinenprimus Google bietet mit dem Keyword External Tool eine sehr gute und kostenlose Möglichkeit für die Suche nach Keywords. Dieses einfach zu bedienende Tool ermöglicht es, relativ schnell Keyword-Listen von mehreren Hundert Begriffen und mehr zu generieren. Zu beachten ist, dass dieses Tool nicht nur für Adwords-Kunden verfügbar ist. Das Tool liefert nach Eingabe eines Suchbegriffs die dazu passenden Keywords, die nach Suchhäufigkeit sortiert werden und mit wenigen Mausklicks exportiert werden können. Obwohl Google inzwischen auch die tatsächlichen Suchhäufigkeiten angibt, sollte man diese Zahlen allerdings nicht immer für bare Münze nehmen. Nichtsdestotrotz lassen sich damit in jedem Fall Tendenzen ableiten.

Ein recht interessantes Feature des Google Keyword Tools findet sich im Register „Keywords zu einer Webseite". Damit wird Ihnen ein beträchtlicher Teil Ihrer Arbeit abgenommen, wenn es darum geht, aus bestehenden Seiten Keyword-Listen zu generieren. Nach Anklicken des Registers geben Sie einfach die gewünschte URL ein. Google versucht anschließend, möglichst viele Keywords aus der jeweiligen Website zu extrahieren. Die Ergebnisse sortiert Google dann in Keyword-Gruppen, die nach Relevanz geordnet sind. Die generierten Keyword-Listen lassen sich ebenfalls wieder exportieren.

Microsoft adLab

Das Microsoft adLab ist eine sehr interessante Spielwiese für alle, die sich mit Keyword-Recherche und der Analyse von Inhalten beschäftigen. Während das Google-Tool selbst für die Generierung sehr umfangreicher Keyword-Listen geeignet ist, liefert Microsoft mehr Informationen zu Demografie, Kundenverhalten und trendbasierte Daten, die man so kaum von anderen Quellen beziehen kann - etwa demografische Analysen, Content-Auswertungen und Lokalisierungen.

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