
Umfrage zum Ausblenden von Werbung Google will wissen, wer unterdrückt
Im vergangenen Jahr hatte Google einen Button zum Unterdrücken von Werbeeinblendungen eingeführt - von dem die Nutzer rege Gebrauch machen. Google will jetzt genauer wissen, aus welchen Gründen die Ads anecken, und führt eine Umfragefunktion ein.
Google-Nutzer können lästige Werbeanzeigen über einen Ausstellknopf mittlerweile unterdrücken. Um weitere Rückschlüsse aus der Nutzung dieser Funktion zu ziehen, will Google die User jetzt befragen, warum sie Werbung ausblenden. Zunächst soll in englischsprachigen Märkten eine Reihe von Kurzumfragen eingeführt werden, die dann erscheinen, wenn ein Nutzer eine Anzeige ausblendet.
So können die Nutzer in der Umfrage Gründe wie "Inhalt gefällt nicht", "Anzeige zu oft gesehen" oder "Anzeige verletzt Google-Regeln" angeben. "Die Umfragen geben uns Aufschluss darüber, warum Nutzer Anzeigen ausblenden, wie wir bessere Anzeigen ausliefern können, welche Publisher und Werbekunden Google-Regeln verletzen und helfen so, die Anzeigen und ihre Platzierung im weiteren Anzeigen-Ökosystem zu verbessern", so Michael Aiello, Product Manager, im .
Facebook hatte bereits im vergangenen Sommer angekündigt, mehr über die Gründe für das Ausblenden von Anzeigen von seinen Nutzern wissen zu wollen. Google hat simultan gerade seinen Bad Ads-Report 2013 herausgegeben, der Einblick in die Statistik der vom Netz genommenen Anzeigen auf Googles Plattformen gibt.