
Retargeting in der Anwendung Criteo bietet In-App-Lösung
Criteo bindet jetzt auch Apps in seine Retargeting-Lösung ein. Das Ziel des heute veröffentlichten Tools ist es, die Nutzungsdauer von Anwendungen zu verlängern.
Der Technologieanbieter Criteo hat heute die Betaversion einer mobilen In-App-Lösung für Performance basierte Display-Werbung vorgestellt. Marketer und Entwickler von Anwendungen sollen auf diesem Weg Nutzer als Käufer gewinnen und die Nutzungsdauer von Apps verlängern können.
Die neue Lösung generiert personalisierte dynamische Banner in Echtzeit. Dabei wird jede einzelne Anzeige optimiert, um auf Basis eines vorher gesetzten Return-on-Ad-Spend-Ziels (ROAS) Conversions zu maximieren. Praktisch kann das folgendermaßen aussehen: Ein Nutzer lädt sich die Anwendung eines Händlers herunter, setzt sie dann jedoch einige Zeit nicht mehr ein. Klickt er später im mobilen Web auf eine Criteo-Anzeige für den gleichen Händler, wird er direkt in die App geleitet - auf jenes Produkt, das in der Anzeige beworben wurde.
"Die größte Herausforderung für unsere Kunden ist es, einen effizienten Weg zu finden, die Beschäftigung mit der App nach deren Installation aufrechtzuerhalten", erklärt Chief Product Officer Jonathan Wolf. "Die mobile Lösung von Criteo hebt sich von anderen Ansätzen insofern ab, als dass sie über normales Zielgruppen- und demografisches Targeting hinausgeht. Sie spielt für den User hochrelevante Anzeigen aus und verlinkt diese direkt mit spezifischen Produktempfehlungen."
Die In-App-Lösung wird bereits vom brasilianischen Modeshop Dafiti eingesetzt, der zu Rocket Internet gehört. Basis ist die Technik von Ad-X Tracking, das Criteo im Juli 2013 übernommen hat.