
Exact Target Studie zum US-Einzelhandel Chance zur Kundenbindung via E-Mail wenig genutzt
Ein Großteil der US-Einzelhändler lässt laut einer aktuellen Studie die Chance zur Kundenbindung via E-Mail verstreichen. Dabei sei das Potenzial groß: 70 Prozent der Käufer hätten bereits aufgrund von E-Mail-Marketing eingekauft. Die Studie will Händlern Anregungen bieten, wie sie ihre Kontakte zu Kunden verbessern können.
Die am schnellsten wachsenden US-Einzelhändler schaffen es nicht, ihr Online- und Offline-Geschäft zu verknüpfen - zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung von Exact Target. In seiner Studie "Retail Touchpoints Exposed" hat der Anbieter von SaaS-Lösungen (Software as a Service) die Einkäufe im Internet und im Ladengeschäft derjenigen Einzelhändler untersucht, die im Bericht "Stores 2011 Hot 100 Retail" der Einzelhandelsorganisation National Retail Federation gelistet wurden.
Demnach nutzen nur 44 Prozent die Möglichkeit zum Nachkontakt via E-Mail mit Kunden aus den Ladengeschäften. Davon würden lediglich 5 Prozent die E-Mails auf Basis der getätigten Einkäufe personalisieren.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie im Überblick.
- 44 Prozent fragen den Kunden an der Kasse nach seiner E-Mail-Adresse
- 8 Prozent machen im Geschäft auf ihre Aktivitäten bei Twitter und Facebook aufmerksam
- 2 Prozent verweisen im Geschäft auf Kontaktmöglichkeiten per SMS oder E-Mail
- 2 Prozent bieten Rechnungen per E-Mail an
- 51 Prozent haben bereits die Erfahrung gemacht, dass Kundenanfragen auf Facebook schneller von Fans als vom Unternehmen beantwortet wurden
- 22 Prozent verschicken E-Mails zu Warenkorbabbrüchen
- 21 Prozent personalisieren E-Mails auf Basis von getätigten Einkäufen
Die vollständige Studie wird kostenlos zum Download angeboten.