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Smart Wearables US Army testet Google Glass

Ein Dummy der US Airforce mit Google Glass

US Airforce

Ein Dummy der US Airforce mit Google Glass

US Airforce

Die US Airforce testet in Ohio im Rahmen eines Forschungsprojekts den Einsatz von Google Glass. Die Datenbrille soll die Kommunikation zwischen Boden- und Lufttruppen im Kampfgeschehen erleichtern.

Spezialeinsatz für Google Glass: In Ohio testet ein Forschungsteam der US Airforce, ob und wie sich die Datenbrille für die Arbeit der Armee nutzen lässt. Venturebeat zufolge will die Gruppe mit dem Namen "Batman" -  "Battlefield Air Targeting Man-Aided (K)nowledge" - das Gadget direkt im Kampf nutzen. Es soll den Austausch zwischen den Bodentruppen und den Fliegereinheiten erleichtern. So könnte die Brille helfen, Such- und Rettungsmissionen die Versorgungsarbeit zu erleichtern - aber auch Bomber unterstützen, Ziele genauer zu treffen.


Google Glass eignet sich laut Leutnant Anthony Eastin, einem Verhaltensforscher im Batman-Team, vor allem aufgrund seines geringen Energie-Bedarfs und seiner kompakten Größe gut für die Armee. Außerdem könne die Brille dem Träger viele nützliche Informationen in sehr kurzer Zeit zur Verfügung stellen. Zum Testen steht der Airforce zwei Brillen aus dem Google Glass Entwicklerprogramm zur Verfügung, über das Interessierte ein Exemplar für 1.500 US-Dollar beantragen und testen können.


Google selbst erklärte gegenüber Venturebeat, dass weder eine offizielle Partnerschaft bestünde noch eine geplant sei. "Das Glass Entwicklerprogramm nutzen Menschen aus allen Bereichen des Lebens, darunter Ärzte, Feuerwehrleute oder Eltern. Jeder kann sich bewerben, um ein Glass-Tester werden, vorausgesetzt, er oder sie ist in den USA ansässig und über 18 Jahren", so ein Sprecher des Unternehmens.

Tatsächlich findet die Brille bereits in den verschiedensten Bereichen Anwendung, unter anderem bei der britischen Fluglinie Virgin Airline oder der New Yorker Polizei.

Dass Datenbrillen ein Gadget der Zukunft sind, zeigt Facebook: Das Netzwerk übernahm für zwei Milliarden US-Dollar Oculus, den Entwickler eines Virtual-Reality-Headsets.

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