
Google überarbeitet Zagat Restaurants, Shopping und Sehenswürdigkeiten
Hinter Zagat steht Google. Das Internetunternehmen hat dem Restaurantführer und -Bewertungsportal jetzt einen neuen Look gegeben und macht die Inhalte auch für nicht-registrierte Nutzer zugänglich.
Portale und Apps zu Gastronomieangeboten gibt es im Netz zur Genüge. Googles Restaurantführer will jedoch damit punkten, nicht allein auf Crowd-Sourcing zu beruhen, sondern durch redaktionelle Betreuung verlässliche Bewertungen und Informationen zu bieten. Diese werden nun auch Nutzern zur Verfügung gestellt, die nicht bei Zagat registriert sind.
Darüber hinaus präsentiert sich Zagat mit neuer Webseite und mobiler App für Android und iPhone. Dabei werden Nachrichten und Videoinhalte integriert und eine neue gestaltete Suche mit Kartenfunktion vorgestellt. Bisher bringt Zagat Restaurants und Nightlife-Infos aus neun US-amerikanischen Städten auf den Bildschirm. In den kommenden Monaten will der Dienst jedoch expandieren und nimmt 50 US-amerikanische und internationale Destinationen ins Visier. Neben Restaurant-Bewertungen sollen auch Shopping und Sehenswürdigkeiten ins Programm aufgenommen werden, so Zagat-Chef Gannon Hall im Google-Blog.
Google hatte im September 2011 Zagat übernommen, um seine ortsbasierten Angebote zu verstärken. Dafür hat der Internetkonzern 151 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt.