
Google+-Profile mit Adressinformationen Integration von Google-Kontakten
Google+ wird zur Adressliste. Das soziale Netzwerk ermöglicht Nutzern, Adressen aus der Google Contacts-Liste in Google+ zu integrieren. Und das ohne die Privatsphäre zu verletzen.
Google+-Nutzer, die ihre Adressen über Google Contacts organisieren und speichern, können sich freuen: Die Informationen aus dem Kontaktdienst werden in das soziale Netzwerk integriert, so dass Adressendetails von Freunden, die sowohl in der Kontaktliste als auch im Netzwerk vorkommen, automatisch auf Google+ angezeigt werden. Das gab jetzt Google-Mitarbeiter Sean Purcell über das Netzwerk bekannt.
Privatsphäreverletzungen brauchen die User dabei nicht zu fürchten: Die Kontaktdetails werden nur dem Inhaber der Kontaktliste angezeigt. Sie erscheinen damit nicht öffentlich im Netzwerk, sondern nur bei denen, die bereits über die Informationen via Kontaktliste verfügen.
Derzeit arbeitet man bei Google+ an einem Kommentarsystem, das ähnlich wie die Pionierarbeit von Facebook das Verknüpfen von externen Kommentaren und der Anzeige im Netzwerk ermöglicht. Ebenfalls enger verzahnt worden sind Google+ und Youtube, wo jedem Netzwerknutzer nun ein eigener Kanal zur Verfügung steht.