
Aus für Meebo-Toolbar Google zieht den Stecker
Google macht Schluss mit Meebo
Google macht Schluss mit Meebo
Erst im Sommer 2012 hatte Google Meebo übernommen, jetzt stampft der Konzern das ursprünglich für seine Instant-Messenger-Software bekannt gewordene Unternehmen zum Juni dieses Jahres endgültig ein. Das Entwicklerteam der Toolbar soll sich künftig um die Entwicklung von Google+-Diensten kümmern.
Für rund 100 Millionen US-Dollar hatte Google erst im Juni vergangenen Jahres Meebo übernommen. Ein knappes Jahr später ist jetzt schon wieder Schluss. Zum 6. Juni 2013 wird das Unternehmen, das 2005 gegründet und ursprünglich für seine Instant-Messenger-Software bekannt wurde, endgültig eingestellt. Das kündigte auf seiner Website an. Das Entwicklerteam soll sich offenbar künftig um die Entwicklung von Google+-Diensten kümmern.
Bereits kurz nach der Übernahme 2012 stellte Google alle Dienste bis auf die Meebo Bar ein. Mit dieser konnten Website-Anbieter Funktionen und Dienste für soziale Netzwerke in Form einer Toolbar integrieren, etwa Links zu Inhalten auf Netzwerken wie Facebook oder auch Mini-Chats. Der Login auf das Verwaltungstool Meebo Dashboard soll noch bis zum 30. Juni möglich sein.
scheint den Frühjahrsputz in diesem Jahr besonders gründlich zu nehmen. Nicht nur, dass der Blog-Feed-Dienst Google Reader zum 1. Juli 2013 abgeschaltet wird, neben Meebo wurde dazu erst vor wenigen Tagen der ebenfalls kürzlich gekaufte News-Aggregator Wavii vom Netz genommen. Investiert wurde und wird aber weiter fleißig: Im ersten Quartal 2013 verwendete Google fast 300 Millionen US-Dollar für Firmenkäufe.