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Ab Juli im Chrome-Browser Google spielt keine Werbung mehr aus, die Standards nicht entspricht

shutterstock.com/Chukcha
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Die Werbestandards der Coalition for Better Ads werden über die USA und Europa global ausgeweitet. Im Zuge dessen stellt Google ab Juli 2019 die Anzeigeneinblendung auf Webseiten, die die Ad-Standards nicht einhalten, im Chrome-Browser komplett ein.

Die Coalition for Better Ads dehnt ihre Werbestandards über Nordamerika und Europa jetzt auf alle Märkte weltweit aus. Dementsprechend wird Google auch bei seinem Chrome-Browser die Schutzmechanismen verstärken. Ab 9. Juli 2019 soll die Anzeigeneinblendung auf Webseiten komplett eingestellt werden, die wiederholt mit Ads aufgefallen sind, die den Standards nicht entsprechen.

Im Chromium-Blog empfiehlt Google Webseitenbetreibern, den Status ihrer Website mittels des "Ad Experience Reports" zu überprüfen. Das Tool lässt Publisher wissen, ob Chrome auf ihren Webseiten Anzeigenverstöße festgestellt hat. Das Tool sei ab sofort auch für Publisher in Regionen außerhalb Nordamerikas und Europas freigeschalten. 

Das Internet verbessern

Google fasst zudem erste Ergebnisse der Better-Ads-Initiative aus den USA, Kanada und Europa zusammen und weist daraufhin, dass die Initiative nicht darauf ausgerichtet sei, schlechte Anzeigen auszufiltern, sondern das Internet für alle und überall zu verbessern.

So seien seit dem 1. Januar 2019 zwei Drittel aller Publisher, die in der Vergangenheit wegen Verletzung der Better-Ads-Standards abgemahnt worden waren, regelkonform. Insgesamt habe man bei weniger als ein Prozent der Webseiten, die bisher überprüft wurden, Anzeigen ausgefiltert.

In seinem Webbrowser Chrome hatte Google mit einem Update im Dezember 2018 erneut die Adblock-Funktionen verschärft.

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