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Google verknüpft Gmail und Wallet

Google verbindet Gmail und Wallet Geld im Anhang

Mit Gmail lassen sich nicht nur Bilder und Dateien als Anhang verschicken, sondern bald auch Geld. Dazu hat Google seinen E-Maildienst mit seinem Bezahlservice Wallet verknüpft.

Geld per E-Mail verschicken? Mit Gmail ist das jetzt möglich: Google hat seine digitale Geldbörse "Wallet" in das Mailprogramm integriert. Nutzer bekommen im Anhang-Menü ein Dollar-Zeichen angezeigt, über das sich ein Dialogfenster öffnen lässt. Dort können sie die Summe eingeben, die überwiesen werden soll; anschließend kann die Mail - und das Geld - verschickt werden.

Stammt das Geld aus dem Wallet-Guthaben des Users oder ist der Bezahldienst mit einem Bankkonto verknüpft, kostet das nichts. Bei Zahlung mit Kreditkarte werden 2,9 Prozent oder mindestens 0,30 US-Dollar als Gebühr fällig. Will man das Geld in Empfang nehmen, muss man ebenfalls bei Google Wallet angemeldet sein. Ein Gmail-Konto ist allerdings nicht nötig. Der Suchmaschinenriese will das Feature in den nächsten Wochen zunächst in den USA verbreiten.

Und so funktioniert's:

In den nächsten Wochen will der Handelskonzern Otto sein neues Bezahlsystem Yapital auf den Markt bringen. Das kündigte das Unternehmen auf dem Payment-Kongress in Frankfurt an. Damit tritt der Konzern in Konkurrenz zu Dienstleistern wie Paypal und Square.

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