
Gastbeitrag 6 hilfreiche Tipps für Dynamic Search Ads-Kampagnen
Kampagnen mit Dynamic Search Ads (DSA) - dynamischen Suchanzeigen - können zusätzlichen Traffic für Unternehmen generieren. Das sind sechs Tipps, wie das Potenzial dieses Formats voll ausgeschöpft werden kann.
Bei den meisten Textanzeigen in Google AdWords wird anhand von Keywords festgelegt, bei welchen Suchanfragen sie geschaltet werden. Dynamic Search Ads (DSA), also dynamische Suchanzeigen, werden hingegen automatisch auf Grundlage des Inhalts der jeweiligen Website des Advertisers geschaltet. Unternehmen müssen also keine Listen für Keywords oder Zielseiten verwalten.
DSA-Kampagnen können laut Thomas Nuss vor allem Retailer mit einem großen oder häufig wechselnden Sortiment unterstützen. "Vorausgesetzt, man beachtet von vornherein einige Einstellungen und optimiert sie regelmäßig", so der COO bei eprofessional. Er gibt sechs Tipps, wie Unternehmen das Potenzial dieses Formats voll ausschöpfen und Fehler vermeiden.
1. Von den Unterkategorien profitieren
Nutzen Sie bei der Kampagnenerstellung von Dynamic Search Ads die vorgeschlagenen Unterkategorien, um so einen möglichst granularen Aufbau zu gewährleisten. Dann können spezifischere Anzeigen geschrieben werden und die Nutzer bekommen passendere Anzeigen zu ihren Suchanfragen ausgespielt. Außerdem ist damit eine bessere Aussteuerung möglich, weil die CPCs auf Anzeigengruppen-Ebene gesetzt werden.
2. Erfahrungen bei CPCs nutzen
Setzen Sie die Klickpreise (CPCs) entsprechend Ihren Erfahrungen aus anderen Kampagnen und anfangs deutlich niedriger als von Google vorgeschlagen. So haben Sie Spielraum nach oben.
3. Ausschlüsse bestimmen
Bei den Dynamic Search Ads sollten Sie bereits vor dem Kampagnenstart einige Ausschlüsse festlegen, um Fehler zu vermeiden. Schließen Sie aktive Keywords anderer Search-Kampagnen, nicht verkaufsrelevante Zielseiten wie das Impressum, zu generische Keywords und Brand-Keywords aus.
4. Alles im Auge behalten
Beobachten Sie Ihre Kampagne und die damit zusammenhängenden Suchanfragen und Zielseiten regelmäßig. Die Suchanfragen verändern sich ständig. Wird die Kampagne nicht beobachtet, entstehen Kosten, jedoch kein Umsatz, wenn Nutzer auf irrelevante Zielseiten und Produkte geführt werden.
5. Google Conversion Tracking nutzen
Da es mit Drittanbieter-Trackingtools nicht möglich ist, die Sales je Suchanfrage zu tracken, ist es für eine optimale Aussteuerung besonders wichtig, dass das Google Tracking implementiert wird.
6. RLSA für DSA
Nutzen Sie unbedingt auch Ihre Remarketing-Listen für DSA-Kampagnen. Der Zugriff darauf ist genauso unkompliziert wie bei einer normalen Search-Kampagne.