
Wer in den Google-Suchergebnissen als Händler weit oben rankt, kann viele neue Nutzer in seinen Shop locken. Trusted Shops gibt 20 SEO-Tipps, mit denen Händler ihr Ranking verbessern können.
1. Nutzen Sie kurze URLs
Achten Sie darauf, dass URLs kurz und prägnant sind. Sie sehen besser aus und werden von den Suchmaschinen bevorzugt. Bei vielen Online Shops ist die URL-Struktur ein komplettes Chaos. Das verwirrt nicht nur Besucher, sondern auch die Crawler der Suchmaschinen. Deswegen sollte die URL möglichst kurz und prägnant sein, dabei aber den Produktnamen beziehungsweise den Suchbegriff enthalten, für den es gefunden werden soll.
Beispiel schlechte URL: www.beispielshop.de/kategorie-fr4/s/183571hnj4
Beispiel gute URL: www.beispielshop.de/frauen/schuhe/air-max-thea-prm-sneaker-low/
Achten Sie also darauf, dass die URLs Ihres Online Shops eine logische Struktur aufweisen.

2. Unique Content gewinnt
Verwenden Sie einzigartige Texte und Bilder auf Ihrer Webseite. Schreiben Sie Ihre Produktbeschreibungen also selbst (und hauchen Sie Ihnen etwas Leben ein), anstatt sie vom Hersteller zu übernehmen wie Ihre Konkurrenz.

3. Content Update
Prüfen Sie in der neuen Google Search Console, wo einzelne Unterseiten zu finden sind und wie oft sie angeklickt werden. Ist die Zahl der Impressionen hoch, aber die Position schlechter als drei entgehen Ihnen viele wertvolle Klicks. Die Unterseiten, die fast ein gutes Ranking haben, sollten unbedingt optimiert werden.

4. Analysieren Sie die Konkurrenz
Analysieren Sie, mit welchen Suchbegriffen die Konkurrenz Besucher gewinnt und entwickeln Sie eine Content-Strategie, um sich diese Traffic-Quellen zu sichern.

5. Die Geschwindigkeit der Webseite verbessern
Eine schnelle Webseite sollte ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen. Die Nutzer werden immer ungeduldiger und wollen nicht lange warten. Optimieren Sie deswegen Bilder, Hosting und investieren Sie gegebenenfalls in ein Cloud Delivery Network. Die Geschwindigkeit Ihrer Webseite können Sie auf Pingdom oder direkt bei Google prüfen.

6. Responsive Design ist Pflicht
Immer mehr Nutzer surfen auf ihrem Smartphone oder Tablet. Google weiß dies und bevorzugt Webseiten, die auf jeder Bildschirmgröße gut aussehen und leicht zu bedienen sind.

7. Nutzen Sie Metadaten
Diese Daten sind Informationen im Quelltext einer Webseite, die an Suchmaschinen übermittelt werden. Es ist empfehlenswert, den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung für jede Seite zu setzen, um den Klick aus den Suchergebnissen heraus attraktiver zu machen.

8. Meta-Titel testen und optimieren
Wenn Sie auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu finden sind, aber einfach nicht die Pole-Position knacken, kann das an dem Titel liegen. Testen Sie verschiedene Titel, die spannender oder interessanter sind, um Suchende auf Ihre Webseite zu leiten.

9. Strukturierte Daten
Nicht nur Meta-Daten können Ihnen einen Vorteil verschaffen, sondern auch strukturierte Daten können Suchmaschinen und Suchenden weitere Daten (Öffnungszeiten, Adressdaten, Navigationspfade und/oder Produktbewertungen) vermitteln.

10. Dedizierte Landingpages
Wer in AdWords oder andere Werbung investiert, sollte testen, ob sich die Konversionsrate erhöht, wenn der Besucher auf eine speziell für die Werbekampagne angelegte Landingpage geleitet wird.
Weitere SEO-Tipps gibts im zweiten Teil.