
Ob großer Konzern oder kleine Firma - Cyberattacken gefährden das Tagesgeschäft. Doch viele Unternehmen unterschätzen die Gefahr von DDoS-Angriffen.
Es sind keine Naturkatastrophen und es ist nicht die Pandemie - nach Einschätzung von Managern und Sicherheitsfachleuchten sind Cyberangriffe neben Betriebsunterbrechungen in diesem Jahr die größte Gefahr für deutsche Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Versicherungskonzerns Allianz unter Fach- und Führungskräften.
Vor allem die in den vergangenen Jahren stark gestiegene Zahl an Ransomware-Angriffen dürfte dafür sorgen, dass Unternehmen Hackerangriffe als massive Gefahr für den Betrieb ansehen. Mithilfe von Verschlüsselungs-Tools legen die Angreifer die IT eines Unternehmens lahm. Für die Entsperrung werden dann hohe Summen erpresst.
Wie gefährlich die aktuelle IT-Sicherheitslage ist, zeigt zum Beispiel der Blick auf einen Angriff auf das NATO-Mitglied Polen, in dessen IT-Infrastruktur Anfang des Jahres eingebrochen wurde. Wie die "Welt" berichtet, wurden fast 1,8 Millionen Daten der Armee ins Internet geladen - von Schrauben und Munition bis zu Panzern vom Typ Leopard 2 und F-16-Kampfflugzeugen.
DDoS-Angriffe zielen auf Achillessehne der IT
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