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Kampagnenmotiv
Security 23.02.2022
Security 23.02.2022

Umsetzung: Jung von Matt Myra will mit kreativer B2B-Kampagne auf Cyberangriffe aufmerksam machen

Myra/Screenshot
Myra/Screenshot

Cyberangriffe sind eine der größten Bedrohungen für die deutsche Wirtschaft; für Händler und Marken - aber auch für Konsumenten - können sie existenzbedrohend sein. Mit einem kreativen Appell will Security-Anbieter Myra darauf aufmerksam machen.

Sicher konnte sich der Mensch noch nie fühlen. Weder in der Steinzeithöhle noch hinter mittelalterlichen Burgmauern oder hinter vergitterten Bankschaltern im Wilden Westen. Auch die Gegenwart hält einige Bedrohungen bereit - eine der größten sind Cyberattacken.

Das ist die Geschichte der aktuellen Kampagne von Myra - Hersteller von Sicherheitstechnologien. Das Unternehmen geht mit einer umfangreichen, aufwändigen und außergewöhnlichen Werbe-Aktion an den Start, um deutlich zu machen: Cybergefahren sind inzwischen die größte Sorge für Unternehmen weltweit; 223 Milliarden Euro Schaden pro Jahr verursachen digitale Angriffe in der deutschen Wirtschaft laut Bitkom - Tendenz steigend.

Das Problem: Häufig werden Cyberrisiken immer noch unterschätzt. Das will Myra ändern und dank der beiden Helden Brian und Pete verdeutlichen, wie wichtig entsprechende IT-Sicherheit ist. Nicht ganz uneigennützig erwartungsgemäß: Die Kampagne soll die Awareness nicht nur für die Gefahren, sondern auch für die eigenen Tools und Lösungen erhöhen.

Zielgruppe

Die Kampagne richtet sich an B2B-Anwender und wurde aufwändig produziert: Ein über 100-köpfiges Team und vier verschiedene Drehorte stehen hinter dem knapp zweiminütigen Film "The History of Attacks". Für die Umsetzung waren Jung von Matt und The Sweetspot Studio zuständig.

"Wichtige Themen brauchen starke Kommunikation", sagt Myra-Gründer Paul Kaffsack. Der Head of Marketing Philipp Herrmann ergänzt: "Cyberangriffe zählen zu den größten Bedrohungen unserer Zeit. Natürlich zeigt der Film den Wert unserer Produkte - er ist aber auch ein genereller Appell, sich gegen diese unsichtbare Gefahr besser zu schützen."

"Für uns war es wichtig, auch eine technische, professionelle Zielgruppe emotional mitzunehmen", so Lars Grübler, Creative Director bei Jung von Matt NEXT ALSTER. "Cyberangriffe sind unsichtbar. Aber wir haben es geschafft, die Gefahr anhand historischer Parallelen spürbar zu machen und auf menschlicher Ebene zu dramatisieren."

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