Der Beschaffungsprozess ist für Unternehmen zunehmend komplex. Vor allem indirekte Kosten im Blick zu behalten, kann mühsam sein und kostet viel Zeit. Die steigende Inflation sowie stockende oder ganz ausfallende Lieferketten kommen gerade zum Weihnachtsgeschäft 2022 zur Unzeit. Viele Firmen stehen auch finanziell unter Druck und suchen zunehmend nach Wegen, ihre Kosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten.

Aktuellen Studien zufolge beschäftigen die Branche derzeit vor allem die folgenden fünf Herausforderungen: Ein Großteil (70 Prozent) der 300 befragten Experten aus Verarbeitung und Beschaffung nannten die steigenden Einkaufspreise für Material und Energie als größtes Problem.

Für 63 Prozent ist es aktuell die größte Problemstellung, die steigenden Kosten abzufedern. 56 Prozent haben - offenbar aufgrund stockender Lieferketten - mit einer Knappheit wichtiger (Bau)-Teile zu kämpfen. Auch Nachhaltigkeit und der Aufbau technischer Infrastrukturen scheinen nach wie vor Problemfelder zu sein: 20 Prozent der Befragten widmet sich derzeit verstärkt der Reduktion des CO₂-Ausstoßes ihrer Firma, während 13 Prozent an der Digitalisierung ihres Unternehmens arbeiten.

Automatisierung in der Beschaffung

Um Kosten zu senken und den gesamten Beschaffungsprozess reibungsloser und effizienter zu gestalten, kann es hilfreich sein, bestimmte wiederkehrende Tätigkeiten zu automatisieren. Was Unternehmen dabei beachten sollten und wie die Logistikbranche für die kommenden Wochen und Monate gewappnet ist, erklärt Henning Hatje, Managing Director und Co-Founder von Lhotse, im Podcast.

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Für den Podcast "Touch Point" der INTERNET WORLD treffen wir uns mit spannenden Menschen aus der Digitalbranche und sprechen über aktuelle Trends im Online-Handel.