Internationalisierung innerhalb Europas ist ein Kindergeburtstag, richtig? Einfach nur ein paar Knöpfe im Amazon Seller Central oder im Zalando Partner-Backend drück und schon läuft der Auslandsverkauf? Falsch! Vor allem US-Brands verstehen Europa als einheitlichen Markt, auf dem überall die gleichen Regeln gelten; doch tatsächlich gibt es so viele große und kleine Unterschiede, dass Valerie eine Liste anlegen muss, um alle abzuarbeiten. 

Logistik, Währungen, Sprachen, Steuern, Regulierungen, Retourenraten, Preisniveau, Kundenservice... Da kommen mitunter sogar deutsche Brands, die nur ins Nachbarland Frankreich verkaufen wollen, ins Schwitzen. Dabei hört es bei solchen harten Fakten noch nicht auf. Auch das kulturelle Mindset unterscheidet sich mitunter deutlich, was sich direkt auf Kundengeschmack und Kundenerwartung auswirkt. Versucht einfach mal Bademode, die in Deutschland ein Bestseller ist, in Portugal zu verkaufen. Jepp, klappt nicht. 

So fliegen 40 Minuten über "An was man alles denken muss, wenn man internationalisiert" nur so vorüber, und am Ende wird Ingrid und Valerie klar: Die heutige Episode muss der Auftakt zu einer ausgewachsenen Serie in Sachen Internationalisierung werden. Sonst reden sie noch stundenlang weiter. 

Podcast-Folge auf Englisch!

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