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Neue Podcast-Episode Let's talk Marketplace 31: Marktplatz im Premium-Segment feat. Alistair Dawson

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Lommer Ingrid Ingrid Lommer 2 Minuten 00:00
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Läuft das Marktplatz-Business im Premium-Geschäft anders ab? Braucht es andere Marktplätze und einen ganz anderen Umgang mit Branding und Markenschutz? Alistair Dawson verantwortet das Marktplatz-Geschäft von Hugo Boss und meint: eigentlich nicht.

Kommen wir zu der Folge, auf die Valerie schon lange hingefiebert hat: Alistair Dawson, verantwortlich für das globale Marktplatz-Geschäft von Hugo Boss, gesellt sich zum dynamischen Let's talk Marketplace-Duo und spricht über Marktplatz-Strategien fürs Premium-Geschäft.

Dabei hat er gleich mal einige Überraschungen für Ingrid im Gepäck: Denn im Gegensatz zu anderen Premium-Brands geht Hugo Boss bei der Plattform-Auswahl nicht besonders selektiv vor. Denn solange das Geschäft auf einem Marktplatz profitabel umsetzbar ist, entscheiden die Kunden. "Wenn die Kunden eine Plattform nutzen, dann wollen wir dort präsent sein", stellt Alistair klar. 

Auch die Angst vor Fake-Produkten hält sich bei Hugo Boss in Grenzen. Es gäbe Abteilungen, die sich um das Thema kümmern, aber die Anzahl an Fällen, die diese Abteilungen bearbeiten müssen, hat keine Auswirkungen auf strategische Entscheidungen im Marktplatz-Team. Das macht sich lieber Gedanken darüber, welche Produkte man auf welchen Marktplätzen in welchen Bundles am besten verkaufen kann.

Phrasenschwein Ekda bekommt übrigens seit langem auch mal wieder Futter: Denn Hugo Boss hat zwar 2022 beachtliche 648 Millionen Euro im E-Commerce umgesetzt (rund 18 Prozent des Gesamtumsatzes der Gruppe) - aber Alistair darf leider nicht verraten, wie hoch der Marktplatz-Anteil an diesem E-Commerce-Umsatz ausfällt. Aber naja, Ekda musste wirklich ziemlich lange hungern. 

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