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Plattformen 15.03.2019
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Strategiewechsel Zalando macht Eigenmarkengeschäft mit zLabels dicht

shutterstock.com/Casimiro PT
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Zalando will seine Sortimentsstrategie für Eigenmarken und Partnermarken neu ausrichten. Dafür schließt der Fashion-Händler nun seine Eigenmarken-Tochter zLabels zum 1. April.

Zalando ändert seine Eigenmarkenstrategie und macht im Zuge dessen zum 1. April dieses Jahres Schluss mit seiner Eigenmarkentochter zLabels. Wie das Unternehmen mitteilt, wird künftig "eine komplementäre Sortimentsstrategie für Eigenmarken und Partnermarken" verfolgt.

"zLabels wurde 2010 gegründet, um Lücken im Sortiment zu füllen und unseren Kunden Produkte zur Verfügung zu stellen, die nicht von unseren Partnermarken angeboten wurden. In den vergangenen zehn Jahren ist unser Geschäft sowohl für Kunden als auch für Marken attraktiver geworden. Da wir unsere Plattformstrategie weiter vorantreiben und stetig neue Marken und Hersteller mit vertikalem Konzept integrieren, haben wir beschlossen, unser Sortiment - einschließlich unserer eigenen Marken - weiterzuentwickeln", sagt Zalando Co-CEO David Schneider.

Neue strategische Ausrichtung

Schneider zufolge ermöglicht es die neue Eigenmarkenstrategie, unter einem Dach zu arbeiten und eine komplementäre strategische Ausrichtung für das Sortiment zu verfolgen, das die Partnermarken weiter ergänzen wird.

Durch die Bündelung des Eigenmarken- und Partnermarken-Sortiments innerhalb der Zalando SE müssen sich die 550 Mitarbeiter von zLabels eine neue Stelle suchen. Der Fashion-Riese teilt aber mit, einem Großteil der zLabels-Mitarbeiter vergleichbare Positionen innerhalb von Zalando anbieten zu wollen.

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