
Bilanz 2017/2018 Otto Group macht 13,7 Milliarden Euro Umsatz
Die Otto Group erzielte im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von rund 13,7 Milliarden Euro und übertraf damit die eigenen Ziele. Besonders positiv hat sich der Online-Handel mit einem Umsatzanstieg von 10,9 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro entwickelt.
Die Otto Group übertrifft im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 (bis 28. Februar) die eigenen Ziele und erzielte einen Umsatz von rund 13,7 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und liegt zugleich zwei Prozentpunkte über Plan. Damit setzt der internationale Handelskonzern seinen Wachstumskurs weiter fort. Ebenso stieg die Profitabilität auf allen Ergebnisebnen weiter an. Besonders positiv hat sich der Online-Handel mit einem Anstieg der Umsätze um 10,9 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro entwickelt. In Deutschland wuchs der E-Commerce-Umsatz um 10,2 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro.
Obwohl der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr hohe Investitionen in Technologie, Logistik und junge Handelskonzepte getätigt hat, konnte das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) gegenüber nochmals um 20 Millionen Euro auf 750 Millionen Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um etwa elf Prozent auf 405 Millionen Euro ausgebaut werden. Nach Abzug der Steuern erhöhte sich somit der Jahresüberschuss der Otto Group von 41 auf 519 Millionen Euro.

Alexander Birken, Vorstandsvorsitzender der Otto Group
Otto Group
"Auf dem eingeschlagenen Weg der fokussierten Wachstumsstrategie mit einem angepeilten Umsatz von 17 Milliarden Euro bis 2022 auf vergleichbarer Basis sind wir im vergangenen Geschäftsjahr weiter vorangekommen als erwartet. In allen Kernpunkten der Strategie - Kulturwandel, Innovation, Kundenrelevanz und wirtschaftlicher Erfolg - konnten wir Maßstäbe setzen und die Voraussetzungen für weiteres nachhaltiges Wachstum schaffen", sagt Alexander Birken, Vorstandsvorsitzender der Otto Group.
Für das aktuelle Geschäftsjahr 2018/2019 erwartet der Konzern ein anhaltendes Umsatzwachstums von rund fünf Prozent auf vergleichbarer Basis sowie ein operatives Ergebnis, das an das Vorjahr anknüpfen kann.