
Marktplatz vorgestellt Luxus-Plattform Farfetch: Atemberaubendes Wachstum auf Pump
Die britische Mode-Plattform Farfetch rennt seit rund zwei Jahren von Umsatzrekord zu Umsatzrekord und etabliert sich als unverzichtbare Online-Adresse für die Luxus-Branche. Die Marktdominanz ist aber teuer erkauft, von der Profitabilität ist Farfetch weit entfernt.
Eigentlich wollte José Navas, der portugiesische Gründer von Farfetch, mit seiner Online-Plattform 2021 die Gewinnzone erreichen. Bei den letzten Präsentation der Quartalszahlen hielt er sich dann aber mit Prognosen lieber zurück: Noch könne man nicht sagen, wie sich die Corona-Krise langfristig auf Lieferketten und vor allem auf die Kauflaune der Kundschaft auswirke.
Dabei gehört Farfetch auf den ersten Blick zu den Gewinnern der Krise: Im ersten Quartal wuchs der Umsatz des Unternehmens um 90,4 Prozent auf 331,4 Millionen US-Dollar. Das gesamte Bruttowarenvolumen (GMV) aller auf den Farfetch-Plattformen gehandelten Produkte stieg um 40,7 Prozent auf 610,9 Millionen US-Dollar. Unterm Strich bleibt der britische Luxus-Marktplatz trotzdem tiefrot und schreibt fast 80 Millionen US-Dollar Verlust.
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