Den ersten konzernweiten Break-Even erzielte Zalando schließlich im dritten Quartal 2014: Von Juli bis September erwirtschaftete der Händler ein Plus beim Konzernumsatz von 24 Prozent auf 501 Millionen Euro - nach 404 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Insbesondere in den internationalen Märkten legte der Modeversender stark zu: Im Segment "übriges Europa" vermeldet Zalando ein Plus von 39,9 Prozent auf 198 Millionen Euro (2013: 141 Millionen Euro). In Deutschland, Österreich und der Schweiz stieg die Profitabilität auf eine um aktienbasierte Vergütung bereinigte EBIT-Marke von 3,9 Prozent. Für das Gesamtgeschäft lag sie im dritten Quartal bei 0,8 Prozent (nach minus 12,4 Prozent im dritten Quartal 2013). Die Entwicklung begründete das Unternehmen mit verbesserten Kostenpositionen für Logistik, Marketing und Verwaltung.